Internet Glossar

 

Begriff Texte Siehe auch
Xenu

Mit Xenu's Link Sleuth von Tilman Hausherr können Broken Links erfasst werden.

URLs auf eigenen oder fremden Sites können mit der Zeit durch Contentänderung oder Restrukturierung der Site ungültig werden. Dann erhält man beim Anklicken meist den 404 Fehler.
Die Überprüfung der einzelnen Links bei umfangreichen Websites ist eine unnötige und umfangreiche Arbeit ist, die man sich ersoparen kann. Dafür gibt es spiderähnliche Software, die solche Aufgaben per Konpfdruck erledigen. Eine solche Applikation ist Xenu's Link Sleuth und diese ist kostenlos.

Link Sleuth läßt sich leicht konfigurieren, läuft auf jeder Windows Plattform, unterstützt SSL verschlüsselte Seiten, ist unter gewissen Einschränkungen auch für FTPs und Gopher Seiten geeignet, erkennt auch Redirects und man hat die Möglichkeit als broken Links markierte URLs später noch einmal zu überprüfen, ohne die gesamte Seite noch einmal testen zu müssen.

Auch bei der Art der Überprüfung können Einstellungen getroffen werden. Zum Beispiel können Sie bestimmte Unterseiten aus dem Check ausschließen, oder auch Intranetseiten oder nur bestimmte Webunterverzeichnisse überprüfen lassen.

Am Ende jeder Überprüfung kann man einen Report erstellen lassen, der im HTML Format erstellt wird. Dieser Report ist übersichtlich in einzelne Kategorien unterteilt.



Additional features:


  • Simple, no-frills user-interface
  • Can re-check broken links (usefol for temporary network errors)
  • Simple report format, can also be e-mailed
  • Executable file less than 500K
  • Supports SSL websites ("https:// ")
  • Partial testing of ftp and gopher sites
  • Detects and reports redirected URLs
  • Site Map

Xenu's Link Sleuth Download Site:
http://home.snafu.de/tilman/xenulink.html

Broken Links, Spider, Error 404
X Server Ein Programm im X Window-System, daß sich um die Details der Interaktionen zwischen der grafischen Benutzeroberfläche und den anderen Programmen auf einer Unix-Workstation kümmert. X Window
X Window Ein meistens von Unix-Workstations benutztes System, daß ein Client/Server-System mit einer grafischen Benutzeroberfläche unterstützt. X Server
X-Modem, Xmodem Damit Computer untereinander Daten fehlertolerant austauschen können, wurden spezielle Methoden (Übertragungsprotokolle) definiert. Ein solches Protokoll ist X-Modem.
Die Blockgröße beträgt 128 Byte wobei jeder Block aus einem Start of Header (SOH), einer fortlaufenden Nummer von 0 bis 255, 128 Datenbytes und einer Prüfsumme für die Datenbytes besteht. Quittiert wird jeder Block mit einer Bestätigungs-Flag (ACK) oder einer negativen Rückmeldung (NAK).
Leistungsfähigere Varianten des Übertragungsprotokolls X-Modem können bis zu 1024 Datenbytes übertragen und arbeiten in der Fehlerkontrolle mit CRC-16. Darüber hinaus sind als leistungsfähigere Varianten Y-Modem und Z-Modem zu nennen.
Bricht während der Übertragung von Daten die Verbindung ab, kann man beim Z-Modem-Protokoll die Sitzung an der gleichen Stelle fortsetzen.
Modem, Z-Modem, Y-Modem, Kermit
X2 Eine Technologie, entwickelt von der Firma U.S. Robotics, zur Übertragung von Daten mit bis zu 56 Kbps über das normale Telefonnetz. X2 umgeht die normale "digital-to-analog"- Umwandlung und sendet die digitalen Daten direkt zum Modem, wo sie dekodiert werden.

Obwohl X2 einen schnelleren Internet-Zugang ermöglicht, gibt es einige Einschränkungen bei der Benutzung von X2-Modems:

  1. Die hohe Übertragungsgeschwindigkeit ist nur in einer Richtung, downstream, also beim Senden zu Ihrem Computer, möglich. Der Upstream findet mit einer Geschwindigkeit von maximal 33.6 Kbps statt.
  2. Um das Internet mit der X2-Geschwindigkeit nutzen zu können, muß Ihr Internet Service Provider (ISP) am anderen Ende ebenfalls ein X2-Modem einsetzen.
  3. Auch wenn Ihr ISP die X2-Technologie unterstützt, erreichen Sie bei schlechten Leitungen nicht die maximale Übertragungsgeschwindigkeit.
  4. Es gibt eine konkurrierende und zu X2 inkompatible Technologie, genannt K56flex. Die "International Telecommunications Union (ITU)" wird entscheiden, welche der Technologien sich als Standard durchsetzen wird, oder ob es eine Mischung aus beiden Technologien sein wird. Wenn Sie also Geld in ein X2-Modem investieren, kann es durchaus sein, daß Sie erneut Geld für einen neuen Modem-Standard ausgeben müssen.
ITU, K56flex, Modem, POTS
Xerox US-Unternehmen (http://www.xerox.com/) mit dem Hauptsitz in Rochester, New York, hauptsächlich als Hersteller von Druckern und Kopiergeräten bekannt.
Die Firma agiert in zunehmenden Maße auch als Software-Hersteller. Bekannt ist auch das legendäre Xerox-Parc-Forschungsinstitut (Palo Alto Research Center) in Palo Alto Kalifornien, wo viele bahnbrechende Erfindungen auf dem Gebiet der Computertechnologie gemacht wurden.

Hier wurden u.a. die Grundlagen für Laserdrucker, für Ethernet und die grafische Benutzeroberfläche (Macintosh, Windows) sowie "Mouse" als Eingabegerät entwickelt.
Windows
XML EXtensible Markup Language, eine erweiterbare Seitenbeschreibungssprache, als Ersatz für HTML. Mit XML können Dokumente beleibig tief verschachtelt werden, statt einer einzigen Seiten wird vom Browser gleich die ganze Web-Struktur geladen.

Weitere Infomationen:

W3C.org:
http://www.w3.org/XML/
Informationen zur Extensible Markup Language (XML):
http://www.mintert.com/xml/

DHTML, HMTL, SHTML

Autor Peter Klau:

Derzeit lebt Peter Klau in Dortmund und hat bis jetzt zahlreiche Titel über das Internet, MP3, PGP, Online Banking und verwandte Themen veröffentlicht und ist auch durch Beiträge in Zeitschriften als Experte ausgewiesen.