Internet Glossar

 

Begriff Texte Siehe auch
S/MIME Ein Übertragungsprotokoll für die sichere Übertragung von E-Mails. Das Protokoll setzt auf dem MIME-Standard auf und erweitert ihn um ein kryptografisches Hybridverfahren aus den symmetrischen DES- und dem RC2-Verfahren sowie dem asymmetrischen RSA-Verfahren. Die notwendigen Schlüssel erhält man von einer Zertifizierungsorganisation. Wegen des US-Ausfuhrrestriktionen arbeitet S/MIME außerhalb des USA und Kanada nur mit einem 512-Bit-RSA-Schlüssel.

Internet Mail Consortium, S/MIME and OpenPGP:
http://www.imc.org/

DES, Kryptographie, MIME, RC4, RSA
Santa Claus Nun ist die berühmte Frage endlich geklärt: Was macht der Weihnachtsmann im Sommer? Die Antwort findet sich im Internet. Der Weihnachtsmann schläft, seine Frau räumt auf, die Elfen sind im Urlaub und die Rentiere liegen auf der faulen Haut. Insgesamt sammelt Santa Claus aber schon wieder Material, schreibt neue Listen mit Namen braver Kinder und Listen mit Geschenken. Außerdem wartet es auf E-Mails.  
sci (sience) Unter dieser Überschrift finden Sie Newsgroups im Usenet, die sich mit den Themen Wisenschaft und Forschung beschäftigen. alt, comp, de, misc, news, Newsgroups,soc, rec, talk, Usenet
SCNR Die Abkürzung steht für "Sorry, Could Not Resist". Das heißt so viel wie "Ich konnte es mir nicht verkneifen". Diese Abkürzung findet man relativ häufig unter Artikeln bei den Newsgroups im Usenet, wo ein Scherz auf Kosten des Vorredners gemacht wird. Newsgroups, Usenet
SCNR Abkürzung für: "Sorry Could Not Resist", Entschuldigung, ich konnte nicht widerstehen Akronym
Scrolling
  1. den schnellen Bilddurchlauf (rollen) eines Bildschirminhaltes

  2. das "Herausrollen" (gleichbedeutend mit löschen) von Artikeln auf einem Newsserver. Für die Speicherung der Artikel der Newsgroups steht nur ein bestimmter Speicherplatz zur Verfügung. Kommen neue Artikel hinzu, müssen alte gelöscht werden. Die "Scroll-Rate" (durchschnittlich: 1 bis 14 Tage) einer Newsgroup hängt von der Größe des verwendeten Speicherplatzes und vom Nachrichtenaufkommen der Gruppe ab.
Newsgroups, Usenet
SCSI

SCSI (gesprochen: "Skasi") ist die Abkürzung für "Small Computer Systems Interface", auf deutsch etwa: "Anschluß für kleine Computer-Systeme". Bezeichnet wird damit ein Standard für die Verbindung zwischen Computer-Bestandteilen, zum Beispiel der Festplatte, einem Drucker, CD-ROM-Laufwerk etc. und dem Computer selbst.

Viele PCs verfügen über einen oder mehrere SCSI-Ports. Wenn nicht, muß man eine SCSI-Karte installieren, bevor man ein SCSI-Gerät an den PC anschließen kann. Ein SCSI-Controller kann bis zu sieben Geräte steuern.

scsi-faq/part1:
http://www.faqs.org/faqs/scsi-faq/part1/

scsi-faq/part2:
http://www.faqs.org/faqs/scsi-faq/part2/

SCSI FAQ (Deutsch):
http://www.pc-faq.de/scsi/

Bustakt, Hauptplatine
Search Engines   siehe unter: Suchmaschinen
Seiten-
beschreibungssprache
Bei Seitenbeschreibungssprachen, wie zum Beispiel Postscript enthalten die Textdateien auch alle nötigen Informationen zum Darstellen der Druckseiten, wie zum Beispiel das Format, die Ränder und die Schriftarten. Postscript
SET "Secure Electronic Transaction" ist ein von Kreditkartenorganisationen aber auch von vielen anderen Firmen unterstützter Standard zur sicheren Durchfürung finanzieller Transaktionen. SSL
Semantic Markup Der Begriff Semantic Markup steht für das Markieren der Bedeutung von Informationen in einem Dokument. Mittels Semantic Markup können zum einen Metadaten zu einem Dokument angelegt werden, welche das Dokument als Ganzes näher beschreiben. Zum anderen dient Semantic Markup der Auszeichnung von bestimmten Zeichenfolgen im Dokument selbst. Das simple Auszeichnen reicht jedoch nicht aus. Um die Bedeutung der ausgezeichneten Zeichenfolgen eindeutig nachvollziehen zu können, muss eine Abbildung Markup ? Semantik existieren.

W3C Semantic Web:
http://www.w3.org/2001/sw/

Semantic Web:
http://www.ursodermatt.ch/odermatt/media/pdf/SemanticWeb.pdf
DCMI, Dublin Core
SETI@home

SETI@home ist ein wissenschaftliches Experiment, das mit dem Internet verbundene Computer zu einer Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI) nutzt, indem ein frei erhältliches Programm abgearbeitet wird, welches Daten eines Radioteleskops herunterlädt und analysiert.

Das SETI@home Programm ist eine besondere Art Bildschirmschoner. Wie andere Bildschirmschoner startet es, wenn Sie Ihren Computer nicht benutzen, und beendet seine Tätigkeit, sobald Sie an Ihre Arbeit zurückkehren. Was es in der Zwischenzeit tut, ist einzigartig. Während Sie Kaffee trinken, zu Mittag essen oder schlafen, hilft Ihr Computer dabei, nach Außerirdischer Intelligenz zu suchen, indem er Daten analysiert, die von dem grössten Radioteleskop der Erde aufgefangen wurden.


Weitere Informationen über SETI@home-Projekt erhalten Sie im Internet unter:


http://setiathome.ssl.berkeley.edu/ (Englisch)

Bildschirmschoner
Sharelook Die Idee für das Web-Verzeichnis Sharelook (http://www.sharelook.de/) wurde im Jahre 1995 geboren. Damals kannte man bestenfalls Yahoo! oder Lycos. In diesem Jahre taten sich ein Programmierer und zwei Kaufleute zusammen und gründeten das Web-Verzeichnis, das Sie in Anlehnung an den Namen "Sherlock Holmes" Sharelook nannten. Inzwischen gibt es Sharelook-Web-Verzeichnis auch in Österreich, in der Schweiz und sogar in Liechtenstein. Um eine bestimmte Adresse zu finden, klickt sich der Anwender durch ein Inhaltsverzeichnis zum Themengebiert. Zusätzlich kann eine Stichwortsuche durchgeführt werden. Lycos, Suchmaschine, Yahoo!
Shareware Shareware wird nach dem "Prüf-vor-Kauf"-Prinzip vertrieben, d.h. Anwender dürfen die Software eine bestimmte Zeit kostenlos testen. Wer sich entscheidet das Programm regelmäßig zu nutzen, muß sich als Anwender registieren lassen und eine Registrierungsgebühr zahlen. Dafür erhält er die Vollversion (ohne Leistungsbeschränkungen) des Programmes, häufig auch kostenlose Updates.

Variationen des Shareware-Konzept sind: Freeware (kostenlos),
Postcardware (schicken Sie dem Autor eine Postkarte), Musicware (schicken Sie dem Autor eine Musik-CD) und Beerware (eine gute Idee) oder Stampware (schicken Sie dem Autor eine schöne Briefmarke). Shareware-Ressourcen findet man überall im Internet.
Crippleware, Demoware, Freeware, Postcardware
Shockwave Vereinfacht ausgedrückt ist Shockwave ein von der amerikanischen Firma Macromedia (http://www.macromedia.com/) entwickeltes Dateiformat zur Übertragung von animierter Grafik und Sound über das Web. Um die Shockwave-Dateien abzuspielen, bekommt man bei Macromedia ein kostenloses Browser Plug-In für den Netscape Navigator oder den Internet Explorer. Shockwave erfordert mindestens 16 MB Arbeitsspeicher, ein schneller Pentium-Prozessor wird empfohlen. Die Verbindung zum Netz sollte mindestens 28,8 kbs sein, sonst brauchen Sie viel Geduld, denn Shockwave-Dateien sind größer, als normale Grafikdateien. Internet Explorer, Macromedia, Netscape Navigator, Plug-In
Shopping Malls Virtuelle "Einkaufsstraßen" im Internet, die oft mehrer Anbieter beherbergen. Beispiel: Cybertown (http://www.cybertown.com/). Bekannt sind auch"my-world" (http://www.my-world.de/) von Karstadt oder die "Galerie" (http://www.galeria-kaufhof.de/) von Kaufhof. Cybertown, eCash, my-world
Shortcut Eine spezielle Datei, die unter Windows auf eine andere Datei oder ein anderes Gerät zeigt. Shortcuts können zum Beispiel auf dem Desktop plaziert werden, um ein langes Suchen in den Verzeichnisbäumen zu vermeiden. Ein Doppelklick auf das Shortcut-Icon führt zu dem gleichen Ergebnis, wie ein Doppelklick auf die eigentliche Datei. Den Shortcuts können bestimmte Namen und Icons zugeordnet werden. Desktop, Shortcut Key
Signature Mehr oder weniger sinnvolle Sprüche, Höhlenmalereien oder die in Bäume oder Bänke geschnitzten Initialen sind Zeichen von Menschen, die nicht widerstehen konnten, ihre persönlichen Visitenkarten zu hinterlassen. Dies ist zumindest ansatzweise auch im Internet möglich. Die meisten E-Mail-Benutzer verleihen ihren Mails durch sogenannte Signatures ihre persönliche Note. Diese können von modernen E-Mail-Programmen automatisch am Ende einer E-Mail eingefügt werden.

Diese kleinen Aufmerksamkeiten am Ende des Textes enthalten in den meisten Fällen den Namen des Absenders, den Titel (wenn vorhanden), den Arbeitgeber, häufig auch die Telefon- und Faxnummer, die E-Mail-Adresse und irgend einen mehr oder weniger sinnvollen Spruch. Signaturen sind nicht nur Lückenfüller, sie dokumentieren auch ein soziales Anliegen des Absenders. Nicht selten kann man durch diese Selbstdarstellung Menschen etwas besser einzuschätzen.

Einige Zeitgenossen dekorieren ihre Signatures mit kleinen Kunstwerken aus ASCII-Zeichen, auch ASCII-Art genannt. Studenten der niederländischen TU Delft haben über 2000 dieser amüsanten ASCII-Zeichnungen gesammelt. Das Spektrum reicht vom Raumschiff Enterprise bis zu TV-Helden wie Bart Simpson oder Hogan. Die Figuren lassen sich ohne Mühe in die elektronische Post einfügen.

Natürlich gibt es Anstandsregeln für die Signatur, die man nicht verletzen sollte. Wichtig vor allem: Die Signatur sollte 4 Zeilen zu je 70 Zeichen nicht überschreiten. Diese Werte sind in der Netiquette des Usenet begründet.
Außerdem sollte auf korrekte Verwendung von Signaturtrenner geachtet werden. Der Signaturetrenner besteht aus zwei Bindestrichen und einem Leerzeichen (Space). Die meisten Programme erkennen diesen Trenner und entfernen die Signature aus dem gequoteten Textteil, damit sie nicht nachträglich entfernt werden muß.

Mehr Informationen zu diesem Thema:

Signaturtrenner
http://www.sockenseite.de/usenet/sigtrenner.html

Netiquette - für die Menschen im Usenet
https://www.prepaid-usenet.de/usenet-guide/netiquette
E-Mail, Newsgroups
Signature-Datei Eine Signature-Datei (auch sig file genannt) enthält eine Signature. Viele E-Mail-Programme und Newsreader speichern die Angaben in einer separaten Datei, die auf Wunsch automatisch an die E-Mail (bzw. den News-Artikel) gehängt wird. E-Mail, Newsgroup, Newsreader
Silicon Alley Ein Gebiet in New York, genauer in Downtown Manhatten wird Silicon Alley genannt. Hier befinden sich viele der wichtigsten Firmen aus der Computer- und Internet-Industrie. Der Ausdruck ist entlehnt von "Silicon Valley," einem Gebiet in Nord-Kalifornien rund um San Jose, wo viele der großen amerikansichen Computer- und Softwarefirmen gegründet wurden. Silicon Valley
SIMM SIMM ist die Abkürzung für "Single Inline Memory Module" und bezeichnet die RAM-Bausteine eines Computers. SIMMs gibt es in allen Größen und sie werden immer paarweise verwendet. Um zum Beispiel einen Computer um 64MB aufzurüsten kann man zwei 32MB oder vier 16 MB SIMMs verwenden. RAM
Site Ein Ort im Internet, oft aus mehreren Servern bestehend. Domain, Host
Sitebuilder Das Magazin Sitebuilder (http://msdn.microsoft.com/) ist ein kostenloses Online-Magazin der Firma Microsoft, für alle, die mit dem Entwerfen von Web-Seiten beschäftigt sind. Hier geht es um den Einsatz modernster Technologien beim Design von Web-Seiten und bei der Verwaltung von Web-Servern. Für all diese Themen finden Sie hier ausgezeichnete Hintergrundinformationen. Microsoft, Web, Server
SLIP Abkürzung für "Serial Line Internet Protocol". Bezeichnung für die anfängliche Methode einen PC via Modem direkt mit dem Internet zu verbinden. Inzwischen gibt es CSLIP (Compressed SLIP), die modernere und schnellere Variante. SLIP ist inzwischen weitgehend durch PPP abgelöst. CSLIP, PPP, TCP/IP
SLK Die Dateinamenserweiterung SLK steht als Abkürzung für "symbolic link" oder SYLK, ein Dateiformat, das bei der Tabellenkalkulation benutzt wird. Die Datei einer Tabellenkalkulation im SLK-Format enthält die Beziehungen (Links) zwischen den verschiedenen Zellen und ist besonders wichtig, wenn die Daten von einer Tabellenkalkulation in einer anderen übertragen werden. Tabellenkalkulation
Smiley Ein Smiley, auch Emoticon (emotional icon) genannt, ist ein Weg, um Gefühle in der E-Mail oder anderen Texten auszudrücken. Bei allem was online geagt bzw. geschrieben wird fehlt die Körpersprache und der Gesichtsausdruck. Ein Leser kann deshalb oft nicht einschätzne, wie eine Aussage wirklich gemeint ist. An dieser Stelle kommen Smileys ins Spiel. An der richtigen Stelle plaziert, lassen sie erkennen, wie ein Text verstanden werden soll.

Das Basis-Smiley :-) ist zugleich das am häufigsten verwendete Smiley, aber es gibt hunderte Varianten davon. Smileys kann man am besten erkennen, wenn man den Kopf leicht nach links neigt.

Hier sind ein paar Beispiele:
;-) zwinkern :-( traurig <:-< ein bißchen teuflisch :-))) lachen

Emoticons: Häufig benutzte in eMails oder Newsnachrichten:

:-)         happy
:)          smile
:-(         sad
;-)         wink
:-o         shocked, surprised
:->         devilish
:/          hmmm...
$-)         just won the lottery
Eine riesige Liste dieser Emoticons finden Sie im Unofficial Smiley Dictionary.
E-Mail, Usenet
SMS Die Abkürzung steht für "Short Message System" und bedeutet soviel wie Kurznachrichtendienst. Mit SMS können bis zu 80 Zeichen lange Texte an ein Handy übermittelt werden. Benötigt wird ein Computer und ein SMS-fähiges Handy. Ist das Empfänger-Handy ausgeschaltet, wird die Nachricht vom Netzbetreiber gespeichert und später übermittelt. online, roaming
SMTP Abkürzung für "Simple Mail Transfer Protocol", ein Protokoll zum Senden von E-Mails von Mail-Server zu Mail-Server. Die meisten E-Mail-Systeme, die E-Mails über das Internet versenden, benutzen SMTP, um Nachrichten von einem Server zum anderen zu schicken. Nachdem eine Nachricht auf einem Mail-Server gelandet ist, kann sie mittels der POP- oder IMAP-Protokolle gefunden und zum Empfänger übertragen werden. SMTP kann außerdem zum Senden von E-Mails vom Client zum Mail-Server benutzt werden. Deshalb muß bei der Konfiguration eines E-Mail-Clients neben der Adresse des POP- oder IMAP-Servers auch die des SMTP-Servers angegeben werden.

Weitere Informationen:

SMTP RFC
Request for Comments Dokument über das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP).

SMTP service extension for delivery status notifications RFC

Request for Comments document on SMTP service extension for delivery status notifications.

SMTP service extensions RFC
Request for Comments document on SMTP service extensions.

E-Mail, Mail-Server, POP
SNAFU Abkürzung für "Situation Normal, All Fouled Up", was so viel heißt wie "Operation gelungen, Patient tot". Akronyme
soc (social) Unter dieser Überschrift diskutieren im Usenet Newsgroups über soziale und ökologische Themen. alt, comp, de, misc, news, Newsgroups, sci, rec, talk, Usenet
Soundblaster Ein besonders bei Computerspielen weit verbreiteter Standard für die Tonwiedergabe bei Computern. Mit den Soundblaster-Karten hat die Firma Creative Labs (http://www.creativelabs.com/) einen Standard für Soundkarten geschaffen. Audio-Datei, WAV
Soundkarte Eine Steckkarte, die den Computer um Anschlüsse für Mikrofon und Lautsprecher erweitert. Durch diese Karte können vom Computer Töne aufgenommen und wiedergegeben werden. WAV
Spam Bei Spam handelt es sich um Dosenfleisch des amerikanischen Lebensmittelherstellers Hormel Foods Corporation, ursprünglich einmal abgeleitet von 'Spiced Porc and Ham'. Das Unternehmen ist so stolz auf sein Produkt, dass es auch gleich ein SPAM© Museum in Austin Minnesota gebaut hat, das im September 2001 eröffnet wurde.

Als Spam, (Sülze) werden auch nach einem Monthy-Python-Sketch im Usenet Artikel oder eMails bezeichnet, die entweder voller penetranter Werbung sind oder auch sonst keinen ästetischen oder sonstigen Nährwert haben.

Waitress: Well, there's egg and bacon; egg, sausage, and bacon; egg and SPAM;
          egg, bacon, and SPAM; egg, bacon, sausage and SPAM; SPAM, bacon,
          sausage, and SPAM; SPAM, egg, SPAM, SPAM, bacon, and SPAM; SPAM, SPAM,
          SPAM, egg, and SPAM; SPAM, SPAM, SPAM, SPAM, SPAM, SPAM, baked beans,
          SPAM, SPAM, SPAM, and SPAM; or lobster thermidor aux crevettes with
          a mornay sauce garnished with truffle pate, brandy, and a fried egg
          on top and SPAM.
Mrs. Bun  (Graham Chapman):  Have you got anything without SPAM in it?
Waitress: Well, there's SPAM, egg, sausage, and SPAM.  That's not got MUCH
	      SPAM in it.
Mrs. Bun: I don't want _any_ SPAM.
Mr. Bun:  Why can't she have egg, bacon, SPAM, and sausage?
Mrs. Bun: That's got SPAM in it!
Mr. Bun:  Not as much as SPAM, egg, sausage, and SPAM.
Mrs. Bun: Look, could I have egg, bacon, SPAM, and sausage without the SPAM?
Waitress: Uuuuuuuuugggggh!
Mrs. Bun: What d'you mean uuugggh!?  I don't like SPAM.
Vikings:  (singing) SPAM, SPAM, SPAM, SPAM..SPAM, SPAM, SPAM, SPAM... Lovely
          SPAM, wonderful SPAM.... (Brief shot of Viking ship)
(u.s.w.)
	

Siehe dazu:

Fight Spam on the Internet!
http://spam.abuse.net/

Information zum Thema Spam in Deutsch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Spam
Cancelbots, spamming, Usenet, Junkmails
spamming Das Posten eines Usenet-Artikels voller Werbung oder anderem Blödsinn. Junkmails, Spam
Spider Als Spider (auch Robots oder Crawler) bezeichnet man Programme, die in bestimmten Abständen das Web durchwandern und Informationen über Web-Seiten sammeln. Diese werden dann in einer Datenbank bereitgestellt und können nach bestimmten Kriterien durchsucht werden. Crawler, Robots, Suchmaschinen
SPIEGEL.DE Die Online-Ausgabe des Hamburger Nachrichtenmagazins Der SPIEGEL erreichen Sie unter (http://www.spiegel.de/). Das Wochenmagazin bieten seinen Online-Besuchern (mehr als 1,1 Millionen pro Monat) interessante Seiten voller Interaktivität, Multimedia und Tagesaktualität. Die Aufteilung in sechs Ressorts ist übersichtlich und hat das Thema Kultur als Schwerpunkt. Dazu gibt es viel Real Video, Real Audio, tagesaktuelle Kanäle mit diversen Datenbanken und vieles mehr. Focus Online
Splash page Haben Sie schon einmal eine Web-Site gesehen, die nur kurz auf dem Bildschirm erschien und Sie dann automatisch auf eine andere Home-Page geleitet wurden. Oder Ihnen wurde dort die Auswahl verschiedener Homepages angeboten?
Der Sinn einer Splash Page ist oft ein besonderes Angebot oder die Nutzung von Seiten, die nur mit einem bestimmten Browser zu lesen sind.
Homepage, Site
Spoiler Als Spoiler werden im Usenet Informationen bezeichnet, die einige Teilnehmer zu diesem Zeitpunkt vielleicht nicht lesen wollen, wie zum Beispiel das Ende eines Films oder Buchs, Sport-Ergebnisse, TV-Ereignisse, etc. Artikel dieser Art sollten in der Überschrift deutlich als Spoiler gekennzeichnet sein. Netiquette
SQL

Die "Structured Query Language" ist eine Datenbank-Abfragesprache, die wegen ihrer leichten Verständlichkeit sehr verbreitet ist und von fast allen wichtigen Datenbanksystemen unterstützt wird.

Das erste vollwertige RDBMS war System R, ein Experimentalsystem von IBM.
Erste Versionen von SQL hießen SEQUEL, SEQUEL2 und waren aus SQUARE hervorgegangen, einer eher mathematisch orientierten Sprache.
SQL ist nicht nur ein ISO- und ANSI-Standard, sondern aufgrund seiner Verbreitung auch ein de facto-Standard.

Für mehr Informationen:

SQL Server Home:
http://www.microsoft.com/sql/default.asp

Einführung in SQL von Jürgen Thomas(PDF)

Datenbank
SSL

"Secure Socket Layer" ist ein vom Internet-Pionier Netscape entwickeltes Sicherheitsprotokoll, das sowohl der Netscape Communicator wie auch der Internet Explorer benutzen. Dabei werden Daten vor der Übertragung durch das Internet verschlüsselt. Zur Verschlüsselung wird das RSA-Verfahren eingesetzt, allerdings erlaubt die US-Regierung nur vergleichsweise kurze Schlüssel.

Bevor Sie über das Internet vertrauliche Daten versenden (Bankverbindung, Kreditkartennummer), können Sie mit Hilfe von SSL (Secure Sockets Layer)-Check der Stiftung Warentest feststellen, wie sicher die Datenübermittlung mit dem jeweiligen Partner ist. Voraussetzung: Er setzt zur Verschlüsselung die SSL-Technik ein. Dies wird meist auf der Webseite angegeben. Sie erkennen die Verwendung von SSL-Technik auch daran, dass die Adresse einer Web-Seite nicht mit "http://" sondern mit "https://" beginnt.

Für mehr Informationen:

Secure Sockets Layer (SSL):
http://searchsecurity.techtarget.com/definition/Secure-Sockets-Layer-SSL

Netscape, SSL 3.0 SPECIFICATION:
https://tools.ietf.org/html/draft-ietf-tls-ssl-version3-00

Apache-SSL:
https://wiki.ubuntuusers.de/Apache/SSL/

Internet Explorer, Netscape Communicator, RSA, Verschlüsselu
Standard-VGA Standard VGA-Auflösung mit 640 Spalten und 480 Zeilen. Bei der Spezifikation 640x480x16 ist zum Beispiel die 16 die Anzahl der dargestellten Farben. Auflösung, VGA
Status Code (HTTP)   HTTP Fehlermeldungen
Standleitung Der Begriff stammt aus der Welt der Telekommunikation und bezeichnet eine gemietete Telefonleitung (beispielsweise zu einem Internet-Provider), die 24 Stunden am Tag zur alleinigen Nutzung zur Verfügung steht. Internet-Provider
Steganographie Sicherung von Daten vor unbefugtem Zugriff durch Verstecken der Inhalte in anderen Daten. Eine geheime Nachricht wird unauffällig in einer anderen Trägernachricht versteckt. Typischerweise werden Grafiken, Audio- und Videodateien zum Verstecken solcher Nachrichten benutzt. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei Stego. Kryptographie
Streamworks Was nutzen einem die schönsten Multimedia-Applikationen im Web, wenn man sie nicht anschauen bzw. anhören kann. Browser wie der Netscape Navigator oder der Internet Explorer verlangen in diesem Fall nach einem Hilfsprogramm. StreamWorks von Xing ist so ein Hilfsprogramm. StreamWorks ist ein sogenannter Player für Audio- und Videoapplikationen. Das Programm arbeitet sehr gut mit den gängigen Browsern zusammen und ist für alle Dateien im MPEG-Format geeignet.
Besonders Videodateien werden auch bei einer langsamen Netzverbindung in guter Qualität und ohne oder nur mit wenig "Ruckeln" wiedergegeben.
Bei einer ISDN-Verbindung ist StreamWorks sogar in der Lage Videos im "Full-Screen"-Modus wiederzugeben. Der StreamWorks-Player verfügt über eine hochentwickelte Technologie, die automatisch die Vorteile der modernen Video-Hardware, wie Grafikbeschleuniger und High-Performance-VGA erkennt und sich zu nutze macht. Treiber- und Beschleunigerprogramme für die Grafikkarten wie DCI, Direct Draw und die Microsoft Direct X-Technologie werden genutzt.
Der StreamWorks-Player ist kostenlos zu bekommen. Es gibt Versionen für Windows.
Audio, Data Stream, Video
Stripper-Programme Stripper Programme lesen die Artikel der Newsgroups, Bulletin Board Systeme, andere Online-Diskussionsgruppen oder Web-Sites und entnehmen die darin enthaltenen E-Mail-Adressen. Diese Adressen werden dann zusammengestellt und für preiswerte Marketing- oder Werbezwecke mißbraucht. BBS, Junkmail
StuffIt Das wohl populärste Kompressionsprogramm für Macintosh-Computer. Sie bekommen StuffIt unter der Adresse http://www.stuffit.com/expander/. Kompression
Sub-Domain Unterteilung einer Domain (Bezeichnung zum Beispiel: .com oder .edu) in kleinere Bereiche (Bezeichnung zum Beispiel. ibm.com oder mit.edu). Domain
Subject Bezeichnung für die einzeilige Überschrift einer E-Mail oder eines Usenet-Artikels. E-Mail, Usenet
Subskription Um die Artikel einer Newsgroup oder eine Mailingliste zu lesen, muß man die Gruppe (Liste) subskribieren (engl. subscribe i.e. abonnieren). Eine Subskription kann jederzeit wieder rückgängig gemacht (unsubscribe) werden. Mailingliste, Newsgroup
Suchmaschine Suchmaschinen sind meistens über das WWW zugänglich und können dazu benutzt werden, eine Datenbank oder einen Index mit Internet-Ressourcen (z.B. Web-Seiten, Software, Grafik etc.) zu durchsuchen. Die textorientierte Suchmaschinen arbeiten in zwei Schritten: Zunächst lädt ein Roboter die angegebene Seite. Dann wird diese Seite einer Indexierung unterzogen und die entstandenen Daten werden in eine Datenbank geschrieben. Die erkannten Links zu anderen Seiten Ihres Angebots werden (zu einem späteren Zeitpunkt) durch den Roboter geladen und wieder indexiert. So werden nach und nach alle Ihre Seiten in die Suchmaschine einbezogen. Alta Vista, Excite, Hotbot, Lycos, WebCrawlerWeb-Verzeichnis
Sun Microsystems Ein Soft- und Hardware-Hersteller, der hauptsächlich Computer mit dem Solaris Unix-Betriebssystem sowie die Netra Internet-Server verkauft. Der Name Sun ist von Stanford University Network abgeleitet, wo die Firmengründer ursprünglich beschäftigt waren.

Seit dem Gründungsjahr 1982 hat sich Sun Microsystems Inc. (SUNW) mit der Vision "The Network ist the Computer" zu einem führenden Anbieter von Produkten, Technologien und Services für Network Computing entwickelt. Sun bietet damit die Grundlagen für die Vernetzung der Wirtschaft. Das Unternehmen ist mit mehr als 34.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern vertreten:

http://www.sun.com/
http://www.sun.de/
JavaSoft, SunSoft
SunSoft Sun`s Entwicklungs- und Verkaufsabteilung für Java-Software und Desktop Computer-Systeme. Applets, Java, JDK
SuperDisk Eine neue Speicher-Technologie für Disketten, entwickelt von der amerikanischen Imation Corporation zur Unterstützung von "very high-density" Disketten. Im Gegensatz zur normalen Diskette mit 135 Spuren (auf 3,5 Zoll) mit 1,44 MB Speicherplatz, hat die SuperDisk 2490 Spuren, auf denen eine Datenmenge von 120 MB gespeichert werden kann. Anders als die ZIP-Laufwerke sind SuperDisk-Disketten abwärts-kompatibel, d.h. es können auch 1,44 MB-Disketten gelesen und beschrieben werden. Floppy Disk, Zip Drive
Suround Video Eine Technik, ähnlich wie Quick Time VR, die es erlaubt auf dem Computer 3D-Videos anzuschauen. QuickTime, QuickTime VR
Sutherland, Ivan Ivan Sutherland geboren am 16. Mai 1938 in Hastings, Nebraska (USA) ist ein Pionier der Computergrafik.
Sein Programm Sketchpad, das er im Rahmen seiner Doktorarbeit 1963 am MIT entwickelte, gilt als eine der ersten interaktiven Grafikanwendungen.
Er entwickelte zudem auch das erste Head-mounted Display und den Cohen-Sutherland-Algorithmus.
Ivan Sutherland erhielt 1988 den nach Alan Turing benannte und mit 100.000 US-Dollar dotierte Turing-Preis, (A. M. Turing Award).

1996 erhielt er zusammen mit David Evans "The Price Waterhouse Information Technology Leadership Award for Lifetime Achievement".
Computergrafik
SWIM Akronym für: See What I Mean. Wird relativ oft benutzt, besonders von Menschen, die andere unbedingt in den Genuß ihrer Meinung kommen lassen wollen. Akronym
Switchboard Bei Switchboard sind Sie besonders gut aufgehoben, wenn Sie eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse innerhalb der USA suchen. Das heißt aber nicht, daß Sie dort auch Eintragungen aus anderen Ländern finden. Das beweisen die fünf Millionen Suchen, die dort innerhalb einer Woche durchgeführt werden. Die Quellen stammen teilweise aus den öffentlichen Telefonbücher der Vereinigten Staaten. Aber auch mehr als 15000 Menschen geben dort pro Woche ihre Namen und Adressen persönlich ein. Die Datenbank wird jede Woche aktualisiert.

Erlaubt sind in Switchboard auch persönliche Angaben wie Berufe, Interessen, Hobbies etc. Ob das aus Datenschutzgründen immer sinnvoll ist, bleibt dahingestellt. Die eigenen Eintragungen können jedoch jederzeit aus der Datenbank entfernt werden.

Switchboard-Benutzer können Ihre E-Mail auch anonym an andere schicken. Die Datenbank ist eine der wenigen, welche die E-Mail-Adresse eines Absenders schützt. Nur auf Wunsch wird die Adresse dem Empfänger mitgeteilt.

Obwohl in der Datenbank Namen, Telefonnummern und Adressen zu finden sich, ist eine reverse Suche nicht gestattet, niemand kann also beispielsweise nach Personen unter 30 in einer bestimmten Straße suchen. Zu erwähnen ist noch, daß Switchboard einen Teil seiner Anzeigenkapazität unentgeltlich Organisationen wie dem Roten Kreuz, UNICEF oder WWF etc. zur Verfügung stellt.
Four11, BigFoot
Sybase Amerikanische Software-Firma mit dem Firmensitz in Emeryville, Kalifornien, eine der wichtigsten Firmen auf dem Gebiet der Software-Entwicklung von Software für Database Management Systems (DBMS's) und Client/Server-Architekturen. Die DBMS-Produkte werden unter dem Namen Sybase verkauft, die Client/Server-Produckte mit dem Namen PowerBuilder stammen von PowerSoft Corp., ein Unternehmen, daß 1995 mit Sybase fusionierte:

http://www.sybase.com/
Informix, Oracle, PowerBuilder, SQL Server

Autor Peter Klau:

Derzeit lebt Peter Klau in Dortmund und hat bis jetzt zahlreiche Titel über das Internet, MP3, PGP, Online Banking und verwandte Themen veröffentlicht und ist auch durch Beiträge in Zeitschriften als Experte ausgewiesen.