Internet Glossar

 

Begriff Texte Siehe auch
Gateway In der Telekommunikation sind Gateways besondere Computer (Knotenrechner), die kompatible und inkompatible Netzwerke miteinander verbinden. Durch die Gateways ist es beispielsweise möglich, PC-Netze mit einem Großrechnernetz zu verbinden, obwohl diese Systeme nicht die gleichen Protokolle benutzen. Gateways werden zum Beispiel verwendet, um elektronische Post und Daten miteinander austauschen zu können. Internet, LAN
Geek Abkürzung für "computer geek", eine Person mit großer Leidenschaft für Computer, so daß menschliche Sozialkontakte oft nur spärlich entwickelt sind. Die Ausdrücke "geek" und "nerd" werden meistens synonym verwendet.
Interessante Adressen:

Rent A Geek (http://www.rentageek.com) Ein durchsuchbares Verzeichnis unabhängiger Computer-Spezialisten mit Links zu anderen Web-Sites dieser Art.

Yahoo!'s directory of geek humor
...yahoo.com/Entertainment/Humor/...

Cracker, Hacker
ghosted Bezeichnung für eine Schaltfläche oder Menü-Option einer Applikation, die abgeschwächt (gedimmt) dargestellt ist, weil diese Funktion im Moment nicht verfügbar ist. Betriebssystem
Gibson, William Im Jahre 1984, acht Jahre, bevor das World Wide Web das Licht der Welt erblickte, schrieb der amerikanische Schriftsteller William Gibson seine Science-Fiction-Novelle "Neuromancer". In dieser Novelle werden weltweite Netze wie das WWW zum ersten Mal beschrieben und auch der Name Cyberspace tauchte zum ersten Mal auf. Dadurch entstand ein völlig neues Genre: die Cyberpunks. Inzwischen gehört das Werk, ebenso wie Neal Stephenson's "Snow Crash" zur Weltliteratur. Die Romane zeigen unfreundliche von Computertechnik beherrschte Welten, wo Menschlichkeit ein Fremdwort zu sein scheint. Die Menschen dort sind direkt mit den Computern verbunden und reisen durch virtuelle 3D-Welten.

Dazwischen leben die Cyberpunks, die verhindern wollen, daß Menschen fast nur noch in virtuellen Welten leben. Interessant ist, daß die Bewegung inzwischen sich inzwischen über die Bücher hinaus erstreckt und längst zu einem realen Bestandteil der Weltkultur geworden ist. Das hat inzwischen auch in anderen Kunstbereichen wie der Musik seinen Niederschlag gefunden. Populäre Filme wie "Johnny Mnemonic", der auch auf einer Gibson-Geschichte beruht, haben zur weitere Popularisierung beigetragen. Auch hier sind Menschen und Computer wieder auf untrennbare Art und Weise miteinander verbunden. Wenn Sie sich mehr für die Idee der Cyberpunks und die Werke von William Gibson interessieren, klicken Sie auf den o.g. Hyperlink.
Cyberspace, Cyberpunk
GIF GIF ist die Abkürzung für "Graphic Interchange Format", ein von CompuServe entwickeltes Dateiformat zur Speicherung von Grafiken mit leichter Komprimierung. Obwohl das Format inzwischen veraltet ist, werden immer noch viele Grafik-Dateien im Internet in GIF abgelegt.

Weitere Informationen:

GIF - Graphics Interchange Format, Copyright Text
http://netghost.narod.ru/gff/vendspec/gif/cpyright.txt

GIF87a Specification
http://www.dcs.ed.ac.uk/home/mxr/gfx/2d/GIF87a.txt

GIF89a Specification
http://www.dcs.ed.ac.uk/home/mxr/gfx/2d/GIF89a.txt

GIF Compression, LZW and GIF explained
http://www.dcs.ed.ac.uk/home/mxr/gfx/2d/GIF-comp.txt

Grafikformate
Gigabyte

Scheinbar wissen nur die Geeks wie groß ein Gigabyte ist, der Rest von uns hat wohl nicht im Traum daran gedacht, daß er jemals damit etwas zu tun haben würde. Jetzt gehört eine Gigabyte-Festplatte zur normalen Lieferumfang eines PCs. Wie groß ist denn nun ein Gig?

Ein Gigabyte (GB) besteht aus 1000 Megabytes.
Ein Megabyte (MB) besteht aus 1000 Kilobytes.

Wenn man bedenkt, daß auf eine normale Diskette ca. 1,3 MB passen, kann man sich leicht ausrechnen, wieviele Disketten man für 1 GB brauchen würde.

Bit, Byte
Glaser, Rob Vorstandsvorsitzender der amerikanischen Firma Progressive Networks, einem Unternehmen für Multimedia- und Web-Applikationen mit großem Wachstumspotential. Progressive Networks
Global Positioning System, GPS

Ein weltumspannendes Satellitennavigationssystem des US-Militärs (kurz GPS genannt).
Mit Hilfe von 24 Satelliten in 17400 km Höhe ist eine weltweite Positionsbestimmung möglich. Seit Anfang der neunziger Jahre können die Signale auch von der zivilen Welt genutzt werden.


Weitere Informationen:
Die GPS-HOMEPAGE: http://www.kh-gps.de/
GARMIN International: http://www.garmin.com/

GPS-Empfänger
Glyphen

Für die Darstellung von Texten werden Schriften benötigt. Im Prinzip ist eine Schrift eine geordnete Sammlung von Buchstaben-Bildern, Glyphen genannt, die einem Buchstabencode zugeordnet sind. Ein Textverarbeitungsprogramm liest einen Buchstabencode und gibt den dazugehörigen Glyph auf dem Bildschirm aus. Glyphen können als Rasterbild oder Vektorgrafik gespeichet sein, üblich sind Vektorgrafiken, weil damit die Schrift skalierbar wird.

Die bekanntesten Schriftformate Postscript und TrueType benutzen für Schriften optimierte Vektorgrafikformate (kubische und qudratische Bézier-Kurven), um aus einer einzigen Datei Glyphen, sowohl für die Bildschirmausgabe, als auch für hochauflösende Drucker in jeweils optimaler Qualität rendern zu können. Das Rendering kann durch eine im Betriebssystem integrierte Font-Engine erfolgen, wie beim TrueType-Rendering unter MS-Windows oder MacOS, oder ein Extra-Programm wie Adobe Type-Manager für Postscript erledigt das. Über das reine Rendern hinaus bieten die Font-Engines auch Funktionen zur linksbündigen, rechtsbündigen, zentrierten und im Blocksatz formatierten Textausgabe. Um die Glyphen sauber aneinanderzureihen benutzen sie Angaben zur Bemaßung wie Schrifthöhe, Laufweite, Abstände zu Nachbarglyphen.

Fonts, Postscript, TrueType
GNU

GNUs Not UNIX!. Dieses rekursive Akronym ist der Name einer unabhängigen Software-Vereinigung, die den Benutzern frei verfügbare Programme (hauptsächlich für das Betriebssystem Unix) zur Verfügung stellt. Das Konzept wird Copyleft (im Gegensatz zu Copyright) genannt.

GNU General Public License:
http://www.gnu.org/

What is Copyleft?
http://www.gnu.org/copyleft/copyleft.html

Unix
Go2

Die Suchmaschine http://www.go2.com/ beruht auf der Technologie des WWWW(!). Sie haben richtig gelesen, die vier W´s stehen für die Abkürzung World Wide Web Worm. Von dieser Suchmaschine, die an der University of Colorado entwickelt wurde, hat man für GO2 eine Lizenz erworben.

Mit dieser Web Search Engine können Sie alle Informationen im weltweiten Web suchen. GO2 ermöglicht Ihnen das Auffinden von Hypertextseiten oder URL-Adressen durch die Eingabe eines oder mehrerer Stichworte. GO2 besitzt vier Arten von durchsuchbaren Datenbanken: Hypertext (Volltext), Adressen (URL), Titel von HTML-Seiten und HTML-Adressen. Die letzten beiden sind kleinere Datenbanken, die entsprechend schneller durchsucht werden können. 

Für die Suche wird einfach ein Formular ausgefüllt. Danach legen Sie fest, in welcher Datenbank Sie suchen wollen. Die einzelnen Stichworte können durch Leerzeichen voneinander getrennt werden. Auf Klein- und Großschreibung braucht dabei nicht geachtet zu werden. Um eine ineffektive Suche zu vermeiden, werden Stichwörter aus zwei oder drei Zeichen nicht beachtet. Sie haben die Wahl sich bis zu 5000 Treffer anzeigen zu lassen.

Interessant ist auch die linke Seite der Suchmaschine. Dort werden die 20 am häufigsten gebrauchten Suchwörter des Tages angezeigt. Sie werden staunen, was die Leute so alles suchen. Aber auch ohne eigene Suche lohnt sich ein Besuch von GO2. Unter der Rubrik "Best of Web", werden die besten Sites in verschiedenen Kategorien, wie zum Beispiel Shoping, Games, Auto, Film, Musik u.a., aufgelistet und die Links dazu bereitgestellt.

Suchmaschine, Web-Verzeichnis
Google Die Suchmaschine http://www.google.de/ entwickelt sich zu den bakanntesten und wichtigsten Suchmaschinen.

"Googles Aufgabe ist die Bereitstellung des besten Suchdienstes im Internet, um die weltweiten Informationen allgemein erreichbar und nutzbar zu machen. Google ist die weltweit größte Suchmaschine und bietet die schnellste und einfachste Informationssuche im Web an. Google erreicht über 2,0 Milliarden Web-Seiten und liefert in meist weniger als einer halben Sekunde relevante Suchergebnisse an Benutzer in aller Welt. Im Augenblick beantwortet Google mehr als 100 Millionen Anfragen pro Tag.

Zwei Stanford-Doktoranden, Larry Page und Sergey Brin, gründeten 1998 Google. Das Unternehmen, das sich in Privatbesitz befindet, gab 1999 bekannt, dass es Eigenkapitalinvestitionen in Höhe von 25 Millionen US$ sicherstellen konnte. Unter den Investoren sind Kleiner Perkins Caufield & Byers und Sequoia Capital. Google betreibt seinen Dienst auf seiner eigenen, öffentlich zugänglichen Website, www.google.com. Die Firma bietet außerdem unter gemeinsamen Markennamen Informationsdienstleistern Suchlösungen für das Web an."

(Ziat aus "Unternehmensprofil")


"Mit einer innovativen Suchtechnik und einer eleganten Benutzeroberfläche setzt sich Google von den Suchmaschinen der ersten Generation ab. Statt nur eine Stichwort- oder Meta-Suchtechnologie zu verwenden, basiert Google auf der zum Patent angemeldeten PageRankTM-Technologie, bei der die wichtigsten Ergebnisse immer zuerst gelistet werden.

PageRank unternimmt eine objektive Bewertung der Wichtigkeit von Webseiten, bei der 500 Millionen Variablen und mehr als 2 Milliarden Begriffe verglichen werden. Dabei nutzt PageRank die riesige Link-Struktur des World-Wide-Web als Organisationsmittel. Der Kern der Methode ist dabei, dass Google einen Link von Seite A zu Seite B als ein "Votum" von Seite A für Seite B interpretiert. Google schätzt die Wichtigkeit einer Seite über dieses Votum ein. Außerdem wird von Google die Seite bewertet, von der das Votum stammt.

Googles komplexe, automatische Suchmethoden schließen einen menschlichen Eingriff aus. Im Gegensatz zu anderen Suchmaschinen kann von Google keine höhere Listung oder eine kommerzielle Veränderung der Ergebnisse gekauft werden. Eine Google-Suche ist ein einfacher, ehrlicher und objektiver Weg, qualitativ hochwertige Websites zu finden."

(Zitat aus "Über die Google-Technologie")

"Googol" ist der mathematische Fachbegriff für eine 1 gefolgt von 100 Nullen (10100). Der Begriff wurde von Milton Sirotta, einem Neffen des US-amerikanischen Mathematikers Edward Kasner, geprägt und in dem Buch "Mathematics and the Imagination" von Kasner und James Newman verbreitet. Google verwendet diesen Begriff, um das Ziel des Unternehmens zum Ausdruck zu bringen: die Organisation der enormen Menge an Informationen, die im Web verfügbar ist.

(Zitat aus "Google-Unternehmensinformationen")


Google hat derzeit über 3000 Mitarbeiter. Die beiden Gründer Sergey Brin und Larry Page zählt das US-Wirtschaftsmagazin Forbes zu den reichsten Menschen der Welt.
Suchmaschine, Web-Verzeichnis
Gopher "Distributed Global Directory Hypertext System", das als Gopher bekannt ist, ist ein menügesteuertes Programm zum Finden von Informationen im Internet. Verwendet wird das Gopher-Protocol, die Suchergebnisse werden in einem hierarchisch gegliederten Menü angezeigt. Public Domain-Versionen von Client- und Server-Programmen sind frei verfügbar.
Obwohl erst Anfang der 90er Jahre an der Universität von Minnesota entwickelt, ist das System durch das World Wide Web weitgehend überflüssig geworden.

Weitere Informationen:
RFC 1436
Request for Comments document for the Internet gopher protocol.

Yahoo!'s Gopher page
Yahoo's directory of Gopher

Gopher client
http://gopher.floodgap.com/overbite/

Distributed Hypertext Client, Gopher Protokoll
http://packages.debian.org/stable/net/gopher

Jughead, Veronica, WWW
GPS-Empfänger

Ein GPS-Empfänger, einst zur militärischen Satelliten-Navigation entwickelt, erkennt einen globalen Standort und kann zusammen mit digitalen Landkarten zur Orientierung verwendet werden. Genauigkeit <10 m.


GPS steht für Global Positioning System und ermöglicht es jedermann, seinen Standort auf der Erde auf wenige Meter genau zu bestimmen, sofern vom Standpunkt Sicht zu mindestens vier GPS-Satelliten besteht. Dieses System ist vom US-amerikanischen Militär entwickelt worden. Mittlerweile überwiegt jedoch die zivile Nutzung. Aus diesem Grund steht die Satelliten-Navigation per GPS seit 2. Mai 2000 jedem Nutzer mit voller Genauigkeit zur Verfügung. Mit kleinen Handgeräten (GPS-Empfänger), kaum größer als ein Handy, die ab 200 Euro erhältlich sind, kann nun jeder seine Position bestimmen. Professionelle Einsatzgebiete sind z.B. in der Luft- und Schifffahrt zu finden. Der private Anwender kann das System u.a. nutzen, um beliebige Orte wiederzufinden - sei es ein Höhleneingang, eine gute Stelle zum Fischen oder als Navigationssystem im Auto.


GPS-Empfänger: http://joe.mehaffey.com/

Global Positioning System
Graphical User Interface Abkürzung GUI, eine grafische Oberfläche für eine Applikation oder ein Computersystem.
Wichtige GUI-Vertreter sind: Microsoft Windows, Windows NT, Apple Macintosh, OS/2 Presentation Manager, OSF/Motif und Open Look.
Windows, Macintosh, OS/2, OSF/Motif, Open Look
Gravity Gravity ist ein Newsreader zum Lesen und Benatworten der Newsnet News. Das Programm verfügt über alle typischen Funktionen, die man von einem guten Newsreader erwarten kann. Das Programm verfügt aber außerdem über eine ausgefuchste Scriptsprache, zum Steuern der Offline-Aktivitäten. die englische Version ist mittlerweile Freeware. Benötig wird: PC 486/33 oder höher, Windows 95/NT, 8MB RAM und 5MB Speicherplatz auf der Festplatte.

Tom's Gravity Pages, An Unofficial User's Site:
http://gravity.tbates.org/
Newsgroups, Usenet
Green Team Das Entwicklungsteam der Firma Sun, das für die Entwicklung von Java verantwortlich war. Java, Sun
Gross, Bill Der Amerikaner ist Präsident der Firma Idealab (http://www.idealab.com/), einer Unternehmensgruppe mit mehr als 20 Firmen, wie zum Bespiel CitySearch und Answers.com. Bill Gross beschäftigte sich vorher mit der Programmierung einiger Zusatzprogramme für Lotus 1-2-3 und erstellte Lern-CD-ROM wie "Dinosaur Adventure" u.a. Idealab
Groupmaster Ein Mailing-List Manager der Firma Revnet Systems Inc. (http://www.groupmaster.com/). Das Programm ist geeignet für kleinere Listen mit bis zu 1000 Mitgliedern, leicht zu bedienen und erfordert keine weitreichenden Systemkenntnisse. Groupmaster gibt es für Windows 95 und NT 4.0. Zur Administration des Programmes brauchen Sie eine Frame-fähigen Web-Browser. Browser, Frame, Mailing-Liste
Groupware Software zum Verwalten der Arbeiten einer Arbeitsgruppe. Meistens bestehend aus Dokumentenverwaltung, E-Mail, Zeitmanagement und Multimedia-Konferenzen. Windows für Workgroups
GSM

Mit der Normierung eines europäischen Funktelefonsystems im 900-MHz-Bereich verfolgte die CEPT das Ziel eines europaweiten, kompatiblen Mobilfunkdienstes.

Die Abkürzung GSM bezeichnet den faktischen Standard für digitalen Mobilfunk in Europa und Asien. GSM stand ursprünglich für die "Groupe Speciale Mobile", eine Arbeitsgruppe der Konferenz der europäischen Post- und Fernmeldeverwaltungen (Conférence Européenne des Administrations des Postes et Telecommunications), die sich 1987 auf die Einführung eines einheitlichen europäischen Mobilfunk- Standards einigte. Dieser sollte gewährleisten, daß jedes Mobiltelefon an jedem beliebigen Punkt Europas erreicht ist. Heute wird unter GSM das "Global System for Mobile Communication" verstanden. In Deutschland benutzen das D1, das D2 und das E-Plus Netz diesen Standard; Weltweit dient er in rund 100 Länden etwa 80 Millionen Menschen der mobilen Kommunikation.

Der digitale GSM-Standard bedient sich dreier Frequenzbereiche: 900 Megahertz (beispielsweise im D1 und D2-Netz) und 1800 Mhz (beispielsweise im E-Plus-Netz) sowie 1900 Mhz (in Nordamerika). Der Startschuß für GSM fiel Ende 1992. Unter den ersten Teilnehmern waren Mobilnetzanbieter in Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Portugal und Schweden.

Wer über GSM-Netze telefonieren möchte, identifiziert sich mit Hilfe der "Subscriber Identity Module"-Karte (SIM). Daruf ist unter anderem ein verschlüsselter Code zur Indentifizierung des Nutzers gespeichert. Den Algorithmus zur Verschlüsselung bestimmt jeder Anbieter selbst; er orientiert sich dabei jedoch an den Vorgaben der Organisation GSM MoU Association, die weltweit den Mobilfunk- Standard überwacht und festlegt.

History and Timeline of GSM:
http://www.emory.edu/BUSINESS/et/P98/gsm/history.html

Telekommunikation
Gutenberg-DE

Das Projekt Gutenberg-DE (http://gutenberg.spiegel.de/) wurde 1994 als Freizeitprojekt begonnen, als es nur wenige deutschsprachige Texte im Internet gab. Ziel dieses Projektes ist es, deutsche Texte in digitaler Form zu erfassen und über das Internet abrufbar zu machen. Bis heute sind schon viele Tausend Arbeitsstunden für das Projekt aufgebracht worden. Hierbei sind die externen Einsendungen aus dem Internet nicht einmal berücksichtigt. Seit 1995 hat die Firma abc.de Internet-Dienste die Pflege und Bereitstellung des Archivs übernommen. Bis heute gibt es keine Sponsoren für das Projekt. Man hofft deshalb, die Providerkosten durch den Verkauf der Texte auf einer CD-ROM-Version decken zu können.
Seit Juli 1996 wird die Zahl von 1/2 Million abgerufenen Dokumenten pro Monat überschritten und das Projekt erhält monatlich Post von vielen hundert begeisterten Benutzern des Archivs. Auch die Zahl der eingesandten Texte aus dem Internet steigt stetig an, so daß man Mühe hat, mit der Flut von Einsendungen Schritt zu halten.

Mitmachen am Projekt Gutenberg-DE kann jeder, der Lust am Abtippen oder Einscannen eines klassischen Werkes hat. Dabei sind bestimmte Regeln zu beachten, unter anderem muß der Autor vor mehr als 70 Jahren gestorben sein. Eine Abstimmung mit der Redaktion wäre auch von Vorteil, damit nicht dasselbe Werk von verschiedenen Personen bearbeitet wird.
Man kann im Projekt Gutenberg-DE aber auch selbstgeschriebene Texte veröffentlichen und einem breiten Publikum vorstellen.

Project Gutenberg

Autor Peter Klau:

Derzeit lebt Peter Klau in Dortmund und hat bis jetzt zahlreiche Titel über das Internet, MP3, PGP, Online Banking und verwandte Themen veröffentlicht und ist auch durch Beiträge in Zeitschriften als Experte ausgewiesen.