Begriff | Texte | Siehe auch |
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FAQ | "Frequently Asked Questions" sind regelmäßig in den Newsgroups
gepostete Artikel (auch "Periodic Informational Postings" genannt), die
besonders für Neulinge gedacht sind, damit längst ausdiskutierte Themen
nicht immer wieder vorgebracht werden und den aktuellen Diskussionsfluß
stören. Die ersten FAQs tauchten 1991 in den Newsgroups auf. Heute gibt es über 2500 FAQs, die regelmäßig in den Newsgroups gepostet werden. Sie werden auf vielen Web-, Gopher-, und FTP-Servern auf der ganzen Welt archiviert. Der leichteste Weg einen FAQ zu finden, ist die Suche per Suchmaschine im Web. FAQ-Finder: http://ps.superb.net/FAQ/ Internet FAQ Archives: http://www.faqs.org/faqs/ |
Newbies, Newsgroups, Periodic Informational Posting, Usenet |
Fast Ethernet | Fast Ethernet benutzt die gleiche Technik wie Ethernet, überträgt
aber zehnmal so viele Daten in derselben Zeit (100 Megabit pro Sekunde). Dan Kegel's Fast Ethernet Page: http://www.alumni.caltech.edu/~dank/fe/ |
Ethernet, LAN, WAN |
Faxmodem |
Ein Modem sendet und empfängt Daten, die im Faxformat codiert sind und die ein Faxgerät
decodiert und daraus das Faksimile erstellt. Text und Grafikdokumente können mittels
spezieller Software in das standardisierte Faxformat umgewandelt werden.
Faxmodems gibt es als Faxmodemkarten für den Einbau in Computer oder als externe Geräte.
Structured Fax File Format Beschreibung: http://delphi.pjh2.de/articles/graphic/sff_format.php COMMON-ISDN-API (CAPI) Version 2 Part 1 ftp://ftp.avm.de/develper/capispec/capi20/capi20-1.pdf |
Modem, Capi, TIFF |
feed | siehe unter: Newsfeed | |
Fehlerkorrektur | Ein Verfahren bei der Datenübertragung zur (meist modeminternen) Beseitigung von Übertragungsfehlern etwa durch Leitungsstörungen. Übliche Protokolle sind hier MNP4 und V.42. | Datenübertragung, Modem |
Festplatte | Eine Festplatte ist ein sehr schneller magnetischer Speicher, der in einem Computer eingebaut ist. Die Informationen werden auf einer sich schnell drehenden, nicht austauschbaren Scheibe gespeichert und können von einem Schreib- Lesekopf gelesen werden. Festplatten gibt es in Größen von einigen Megabyte bis hin zu mehreren Gigabyte. | Betriebssystem, Megabyte |
File-Server | Ein File-Server ist ein Computer, der seine Dateien und Programme allen
anderen im Netz zur Verfügung stellt. Dadurch ist es in einem Netzwerk
möglich, daß jeder auf ein und dieselben Daten zugreifen kann. Typische Anwendungen sind Datenbank-Management-Systeme, Textverarbeitung, E-Mail und andere Applikationen. Der Server kontrolliert die Dateien und Daten in einem Multi-User-Netzwerk. |
Client, Client/Server |
Filo, David | Gründete zusammen mit Jerry Yang die Firma Yahoo! (http://www.yahoo.com). Gemeinsam hatten sie während des Studiums an der Stanford University damit begonnen ein Web-Verzeichnis aufzubauen. Yahoo! wird inzwischen an der Börse notiert und erwirtschaftet Gewinn durch den Verkauf von Online-Werbung. | Yahoo!, Yang, Jerry |
FinalFrontier | Star Trek im Internet. Ab mit Warp 9 in unbekannte Regionen. FinalFrontier. | MUD |
Findspot | Unglücklicherweise ist das Suchen anhand der Suchmaschinen etwas, was man erst lernen muß. Bei Findspot finden Sie Hilfen für die wichtigsten Suchtools (von Alta Vista bis Yahoo). Als Zugabe gibt es eine Liste der Datenbanken für ganz spezielle Suchgebiete. Die Benutzer erfahren außerdem die wichtigsten Neuigkeiten, die sich auf dem Gebiete der Search-Engines, Meta-Sucher und Web-Verzeichnisse ereignet haben. Natürlich werden neue Suchseiten ausführlich vorgestellt. Im "Search Utility Shoot Out" geht es dann zur Sache. Den Suchern im Web werden ausgefeilte Suchstrategien vorgestellt. Sollten doch noch Fragen offengeblieben sein, können diese im "Finder´s Forum" geklärt werden. Ein ausführlicher User-Guide hilft selbst Einsteigern sich auf den Findspot-Seiten zurechtzufinden. | Meta-Suchmaschinen, Suchmaschinen |
Finger |
Ein Unix-Programm, das Informationen über einen bestimmten Benutzer
anzeigt, der auf einem lokalen System oder auf einem Remote-Computer eingetragen
ist. The WWW to Finger Gateway der Indiana University: |
WHOIS |
Fireball | Die deutsche Suchmaschine Fireball ist eine Weiterentwicklung von Flipper, der ersten
deutschsprachigen Internet-Suchmaschine. Die 1996 am Fachbereich Informatik der
technischen Universität Berlin entstandene und später in Kitty
umbenannte Suchmaschine entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem beliebten
Internet-Dienst. Organisatorische und finanzielle Gegebenheiten im
universitären Umfeld ließen allerdings die Wartung und Fortentwicklung
des Dienstes nur in eingeschränktem Maße zu. Durch ein gemeinsames
Projekt des Verlagshauses Gruner + Jahr und der Projektgruppe KIT der technischen
Universität Berlin gelang es schließlich, den Suchdienst
weiterzuentwickeln, und ihn im Juni 1997 unter dem neuen Namen "Fireball" ans
Netz zu bringen. Der Fireball-Index verwaltet momentan über zwei Millionen deutschsprachiger WWW-Dokumente (Stand: Juni 1997) und ist damit die zur Zeit größte Suchmaschine für deutschsprachige Dokumente im Internet. Umfang und laufende Wartung des ständig wachsenden Indexes garantieren dem Benutzer umfassende Suchmöglichkeiten in einem stets aktuellen Dokumentenbestand. Mit Fireball kann man weltweit nach deutschsprachigen WWW-Dokumenten suchen. Die mächtige Anfragesprache ermöglicht eine sehr genaue und gezielte Suche. Von besonderem Vorteil ist dabei die direkte Anbindung an den Suchdienst AltaVista, die zusätzlich die Suche nach fremdsprachigen Dokumenten erlaubt. Neben den Suchmöglichkeiten bietet Fireball seinen Benutzern auch eine Auswahl von ständig aktualisierten Surftips, die eine zusätzliche Unterstützung beim Internet-Surfen darstellen. |
Suchmaschine, T-Online |
Firewall |
Eine Sicherheitseinrichtung, die von vielen Firmen oder Organisationen zum
Schutz ihrer Systeme und Daten gegenüber unbefugtem Eindringen (Personen
oder Viren) errichtet werden. Firewalls oder Bastion-Hosts verhindern im
Alarmfall den Kontakt eines Eindringlings mit dem Rest des Netzwerks. Oft die Bezeichnung für ein Hardware, das zwei physisch getrennte Netzbereiche genau so verbindet, wie es im Konzept zugelassen wird. Dieses Hardware bezeichnet man als Firewall-Rechner/System oder verkürzt als Firewall. Weitere Infos: de.comp.security.firewall FAQ (Frequently Asked Questions) unter: http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html Eine Sammlung wichtiger und hilfreicher Links zum Thema "Sicherheit": http://www.ntsvcfg.de/linkblock.html PhoneBoy's FireWall-1 FAQ (Englisch): http://www.phoneboy.com/ |
Cracker, Hacker |
Firewire | Ein von den Firmen Sony und Apple gemeinsam entwickelter
Hochgeschwindigkeitsanschluß. Daran angeschlossene Zusatzkarten, etwa zur
Verarbeitung von Video-Signalen, können die Daten wesentlich schneller zum
Computer übertragen, als das bei herkömmlichen Methoden der Fall
ist.
Weitere Informationen: Device Drivers FireWire: https://de.wikipedia.org/wiki/FireWire IEEE 1394, Informationen zu Firewire und Sony i.Link: http://www.ieee1394-produkte.de/ |
Bus, USB |
Flame | Ein gegen alle Konventionen verstoßender Newsgroups-Artikel mit oft verletzendem, beleidigendem oder provozierendem Inhalt. Eine Person, die solche Flames schreibt, wird Flamethrower (i.e. Flammenwerfer) genannt. Degeneriert eine Diskussion zum fortdauernden Austausch von Flames, nennt man das Flame War. Ausdauernde Flame Wars arten manchmal in Holy Wars (i.e. Glaubenskriege) aus, ein Zeichen dafür, daß die Beteiligten im realen Leben nichts Besseres zu tun haben. | Artikel, Follow-up, Newsgroup |
FlashPix | Ein von Apple, Canon, Hewlett-Packard, IBM, Intel, Kodak, Life Picture und Microsoft entworfenes Grafikformat für Fotos und digitale Bildverarbeitung. FlashPix-Dateien (Endung: .FPX) lassen sich auf einem normalen PC schnell verabeiten. Auch im Internet werden FlashPix-Dateien zunehmend verwendet, denn sie lassen sich ohne Qualitätsverlust gut komptimieren. | BMP, GIF |
Flashtaste | Eine Telefontaste zum Unterbrechen eines Gesprächs. Die aktuelle Verbindung wird aufrecht erhalten und kann durch das erneute Drücken der Flash-Taste wieder aufgenomen werden. In der Zwischenzeit kann zum Beispiel ein Gespräch nit einem anderen Teilnehmer geführt werden. | Wahlverfahren |
FLOPS | Floating Point Operations per Second (Gleitkomma- Berechnungen pro Sekunde). Einheit für die Rechengeschwindigkeit von Großcomputern. Angaben erfolgen meist in den Größenordnungen von GFLOPS (GigaFLOPS, Milliarden FLOPS). | |
Follow-up | Follow-Up heißt die Antwort auf ein Posting in einer Newsgroup im Usenet. | Reply. Usenet |
Font | Das Wort Font stammt aus der englischen Sprache und wird dort für
Taufstein, aber auch Brunnen oder Quelle verwendet. In der Umgangssprache wird
Font oft mit Schriftart-Familien wie Helvetica, Arial, Times New Roman und so
weiter gleichgesetzt, Ein Font ist aber nur eine einzelne Schriftart. Die Aufteilung funktioniert so:
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Grafikformate |
Fortran |
Abgeleitet von "Formula Translation", eine überholte Computersprache aus den 60ger Jahren. Wird wegen der guten mathematischen Fähigkeiten teilweise heute noch an den Universitäten verwendet. Fortran zählt zu einer der ersten High Level Languages (HLL) und ist von IBM in den Jahren 1954-57 entwickelt worden. USER NOTES ON FORTRAN PROGRAMMING (UNFP): Deutsche Fortran Homepage: |
Basic, C, C++, Java, Smalltalk |
Forum One | Forum One (http://www.forumone.com/) ist ein Verzeichnis von Foren und Diskussionsgruppen ausschließlich im Web. | Mailinglisten, Usenet |
Forward | Das direkte Weiterleiten einer empfangenen E-Mail an einen oder mehrere Empfänger. | Reply |
Frame | Durch Frames (engl. Rahmen) können mehrere Web-Seiten gleichzeitig und voneinander unabhängig auf dem Bildschirm angezeigt werden. Unterschieden wird zwischen einem aktiven (dynamic) und (mehreren) passiven (static) Frames. So kann man zum Beispiel im passiven Teil ein Inhaltsverzeichnis anzeigen, während im aktiven Frame der dazugehörige Text steht. Frames tauchten zum ersten Mal beim Netscape Navigator 2.0 auf. Sie sollen die Navigation auf den Web-Seiten erleichtern, die Aufsplittung des Bildschirms führt aber oft zu gegenteiligen Effekten. Schlimm kann es werden, wenn man innerhalb des Frames auf eine andere Seite gelinkt wird, die wiederum Frames aufweist. In vielen Fällen führt das zu einem sicheren Absturz des Computers. | Browser, Web |
Free Agent | Der Free Agent ist der kleine Bruder des Newsreaders Forté Agent von
Forté Inc., einem coolen Newsreader der Sonderklasse. Die Version 1.1
läuft unter Windows und ist kostenlos erhältlich. Forté Inc. http://www.forteinc.com/ |
Agent, Newsgroups, Usenet |
Freecode | Als Programmierer hat man es ja oft nicht einfach. Viele Programme erfordern
besondere Detailkenntnisse, die man als Einzelner erst mühsam erlernen
muß. Besser wäre es, daß Rad nicht immer neu erfinden zu
müssen. Viele Programmierer haben das gleiche Problem sicher vorher schon
gelöst und würden Ihnen den Quell-Code für das Programm gerne
überlassen. Wenn Sie mal wieder auf der Suche sind, beispielsweise nach
einem Programm zum Ausfüllen der Formulare einer Web-Seite, nach einem
Nachrichtenbrett oder einem Chat-Programm, sollten Sie einmal einen Blick bei Freecode vorbei werfen. Dort
finden Sie jede Menge fertigen Programm-Code für Ihre Web-Seiten. Diesen
Quellcode, meistens geschrieben in den Sprachen CGI, Perl, C++, Visual Basic und Java, können Sie unbedenklich in Ihre Programme einbauen und benutzen, für Ihre privaten Zwecke oder sogar in kommerziellen Programme. Bei Freecode finden Sie besonders Programme, die den Homepage-Besitzer erfreuen wie zum Beispiel für Cookies, Formulare, Datenbank-Funktionen, Zähler, für den Paßwortschutz, animierte Grafik und Texte und vieles andere. Als Programmierer sollten Sie Freecode in Ihrer Bookmark-Datei haben. Vielleicht ist Ihr Problem schon gelöst. |
Source-Code |
Freeloader | Die amerikanische Firma Freeloader (http://www.freeloader.com/) hat einen Client für die Push-Technologie, auch Netcasting genannt, entwickelt. Freeloader ist leicht zu bedienen und die Navigation ist ein Freude. In über 600 Channels werden dem Benutzer die Informationen ins Haus geliefert. Zusätzlich können eigene Kanäle definiert werden. Durch die lokale Speicherung sind die Daten schnell wiederzufinden und weiter zu verarbeiten. Die Beta-Version ist kostenlos zu benutzen. Das Programm ist zur Zeit für Windows 3.1, 95 und NT erhältlich. | BackWeb, Marimba, Netcasting, PointCast, Push-Technologie |
Freeware | Kostenlose, vom Autor zur Verfügung gestellte Software. Die Programme
dürfen frei verwendet werden. Die Rechte liegen aber beim Autor, deshalb
dürfen Freeware-Programme auch nicht verändert werden.
Freeware, Shareware und Public Domain: http://ig.cs.tu-berlin.de/sa/043/ |
Shareware |
Frequently Asked Questions | siehe unter: FAQ | |
Frequenz | Funksignale breiten sich wellenförmig aus. Die Frequenz, gemessen in Hertz (Hz), gibt an, wie oft die Welle pro Sekunde schwingt. | CB-Funk |
FrontPage | siehe unter: Microsoft FrontPage | |
FTP | Die Abkürzung FTP steht für: File Transfer Protocol und bezeichnet ein Verfahren zur Übertragung von Dateien über ein Netzwerk. Man kann FTP nicht nur zum Übertragen von Dateien benutzen, sondern damit auch auf dem FTP-Server die Dateien auch löschen, umbenennen, verschieben und kopieren. FTP funktioniert in beide Richtungen. Im Internet gibt es unzählige FTP-Programme, aber auch die Web-Browser können dazu benutzt werden. Einen FTP-Server erkennt man im Internet an der Adresse. Sie beginnt mit: "ftp://.....". | Anonymous FTP, FTP-Site, |
Funknetze | Es gibt in Deutschland zur Zeit drei verschiedene Mobilfunknetze. Das D1-Netz wird von der Telekom betrieben während das D2-Netz von der Firma Mannesmann unterhalten wird. Daneben existiert noch das E1-Netz, der Betreiber ist E-Plus. Ein weiteres E-Netz ist für die nahe Zukunft geplant. | Handy |
FYI |
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RFC |
Derzeit lebt Peter Klau in Dortmund und hat bis jetzt zahlreiche Titel über das Internet, MP3, PGP, Online Banking und verwandte Themen veröffentlicht und ist auch durch Beiträge in Zeitschriften als Experte ausgewiesen.