Begriff | Texte | Siehe auch |
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Daemon | Ein aus der Mythologie entlehnter Begriff für die Abkürzung Disk
And Execution MONitor. Der Name steht für ein Programm, das in einem
Computernetz im Hintergrund auf bestimmte Ereignisse wartet. Diese Ereignisse
dienen dann als Auslöser für eine bestimmte Aktion des Daemons (oft
auch Demon genannt). Am häufigsten anzutreffen sind Spooler-Daemons (drucken
im Hintergrund) und Mailer-Daemons für den E-Mail-Betrieb. |
Netzwerk, Server |
DALnet | Das DALnet wurde von den Fans der Kultserie "Star Trek" gegründet, ist allerdings inzwischen für alle Themen offen. Das DALnet hat weniger Nutzer als z.B. das EFnet, ist dafür aber auch stabiler. | DCC, EFnet, IRC, Undernet |
DAO | Abkürzung für "Data Access Objects", das sind Objekte die mit der JET Datenbank Engine zusammenarbeiten. DAO-Objekte werden im Allgemeinen mit Visual Basic erzeugt. Danach kann auf DAO-Objekte von jeder Applikation benutzt und verändert werden, welche die JET Engine benutzt. Das sind zum Beispiel Microsoft Office-Applikationen wie MS-Word, MS-Access und Excel. | JET, Visual Basic |
DASD | "Direct Access Storage Device" (ausgesprochen daz-dee), ist in der Welt der Großrechner (Mainframes) ein andere Name für Plattenlaufwerke. | Diskettenlaufwerk, random access |
Data warehousing | Data warehousing ist die Bezeichnung für ein System der Datenspeicherung und -verwaltung für eine große Menge Daten aller Art. Meistens verfügt ein solches System über eine fortschrittliche Kompressionstechnik zum Sparen von Speicherplatz sowie komplexe Utilities zum schnellen Suchen und Filtern von Daten. Hinzu kommen zahlreiche Funktionen für die Datensicherheit. Das System kann zum Beispiel von Planern auch dazu benutzt werden eine Übersicht (snapshot) über die Firmendaten zu erstellen, ohne das das einen Einfluß auf die aktuellen Operationen der aktiven Datenbank hat. | Backup, Datenbank, Datensicherheit |
Datei-Kompression | siehe unter: Kompression | |
Dateitransfer | Das Übertragen einer Datei von einem Computersystem auf ein anderes. | Download, FTP, Protokoll, Upload |
Daten-Kompression | Ein Verfahren zur verlustfreien Datenreduzierung zur Erhöhung der effektiven Übertragungsgeschwindigkeit von Modem zu Modem. Gängige Normen sind MNP5 und V.42bis für Kompressionsraten von 2:1 bis 4:1. | MNP5, V.42bis |
Datenautobahn | Auch Information Super-Highway genannt. Schlagwort für ein geplantes Breitbandnetz auf Glasfaserbasis. Hohe Übertragungsraten sollen aufwendige technische Kommunikationsformen wie Video auf Bestellung, interaktives Fernsehen, Teleshopping oder Telearbeit ermöglichen. Der Begriff Datenautobahn wird inzwischen aber häufig auch für "Datenfeldwege" in Beschlag genommen. | Information Superhighway, Internet |
Datendienst | siehe unter: Online-Dienst | |
Datenkompression | Verfahren zur verlustfreien Datenkomprimierung zur Erhöhung der effektiven Übertragungsgeschwindigkeit von Modem zu Modem. Gängige Normen sind MNP5 und V.42bis für Kompressionsraten von 2:1 bis 4:1. | MNP5, V.42bis |
DAU | Die Abkürzung DAU steht, in Anlehnung zum GAU, dem "Größten Anzunehmenden Unglücksfall", für den "Dümmsten Anzunehmenden User". Dieser hat, im Gegensatz zum Newbie nicht nur nichts dazugelernt, er hat auch kein Interesse daran, dies zu ändern. Er zeichnet sich dem klassischen Vorurteil nach durch Anspruchshaltung und Arroganz gepaart mit völliger Ahnungslosigkeit aus. | Akronym, Newbie |
DCC |
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IRC, Client/Server, Netzwerk, LAN |
DCMI |
Abkürzung für "Dublin Core Metadata Initiative". Eine Organisation, die
sich mit mit einer Standardisierung der Metadaten für die elektronische Archivierung von Dokumenten beschäftigt. Der Dublin Core Metadaten-Satz wurde entwickelt, um elektronische Ressourcen im Internet schneller und einfacher zu identifizieren. Der erste Workshop dieser Metadaten-Initiative fand 1995 in Dublin, Ohio statt, woher der Standard auch seinen Namen hat. "Core" steht für den "Kernsatz" von 15 Elementen. Die Einfachheit des Datensatzes ermöglicht es Laien, ihre eigenen Dokumente auf unkomplizierte Weise mit Metadaten zu versehen. Mittlerweile wird Dublin Core von den meisten Internet-Suchmaschinen unterstützt. Dublin Core Metadata (DC): http://www.celab.de/elearning_know_how/dc.html Dublin Core metadata editor: http://www.ukoln.ac.uk/metadata/dcdot/ |
Semantic Markup |
DCT | Die "Diskrete Cosinus Transformation" ist ein Komprimierungsverfahren für Grafikdateien nach der Fourier-Transformation. Dabei wird die Pixelverteilung in eine Frequenz- und Amplitudenverteilung umgerechnet. Große, gleichmäßige Bildflächen bekommen niedrige, feine Bilddetails dagegen hohe Frequenzanteile zugeordnet. Je nach Bildinhalt lassen sich so 50 bis 70% Speicherplatz sparen, ohne daß es zu Qualitätsverlusten kommt. Die DCT wird hauptsächlich bei JPEG-Dateien angewandt. | GIF, FlashPix, JPEG |
DDN | Abkürzung für "Defence Data Network", ein weltweites Kommunikations- und Datennetz des US-Verteidigungsministeriums bestehend aus dem Milnet (Military Network), Teilen des Internet und anderen Netzwerken, die nicht zum Internet gehören. | Bitnet, Internet, WAN |
DTD | Abkürzung für "Document Type Definition", ist die Grundlage für jedes XML-Dokument.
Innerhalb dieser DTD wird die genaue Struktur, die Anordnung und der Inhalt sowie die Attribute mit
ihren möglichen Werten genau definiert. Sauber strukturierte Dokumente, wie sie in der technischen Dokumentation wünschenswert sind, lassen sich anhand einer übergreifenden »Grammatik«, der DTD (Document Type Definition), beschreiben. Die Beziehung der DTD zu einer Klasse von Dokumenten ist vergleichbar mit der Beziehung der Grammatik zu den einzelnen Elementen, aus denen sich die betreffende Sprache zusammensetzt. Literatur & Links: Die document type definition zur Validierung eigener XML-Dokumente: http://www.sql-und-xml.de/ W3C HTML Validation Service: http://validator.w3.org/ XML 101: XML DTD Tutorial: http://www.xmlfiles.com/dtd/ |
XML |
de |
|
alt, comp, Domain, misc, news, Newsgroups, sci, soc, rec, talk, Usenet |
Dead links | HTML-Verzweigungen, die nicht (mehr) funktionieren, weil es die aufgerufene Seite nicht (mehr) gibt oder weil der aufgerufene Server nicht antwortet. | HTML, Links |
Debian | WAS ist Debian? Das Debian-Projekt ist eine Gemeinschaft von Individuen die in Gemeinschaftsarbeit ein freies Betriebssystem entwickeln. Dieses Betriebssystem, das wir entwickelt haben, wird Debian GNU/Linux genannt, oder einfach nur Debian. Ein Betriebssystem ist eine Menge von grundlegenden Programmen, die Ihr Rechner zum Arbeiten benötigt. Der wichtigste Teil eines Betriebssystems ist der Kern (kernel). Der Kern ist das Programm, das für alle Basisaufgaben und das Starten von anderen Programmen zuständig ist. Debian-Systeme verwenden im Augenblick den Linux-Kern. Linux ist ein von Linus Torvalds begonnenes komplett freies Stück Software, das von tausenden Programmierern weltweit unterstützt wird. Wie auch immer, es sind Arbeiten im Gange, Debian mit anderen Kerneln anzubieten, hauptsächlich für den Hurd. Der Hurd ist eine Sammlung von Servern, die auf einem Mikro-Kernel laufen (wie Mach) und verschiedene Funktionalitäten implementieren. Der Hurd ist Freie Software entwickelt vom GNU-Projekt. Ein großer Teil der grundlegenden Werkzeuge, die das Betriebssystem ausmachen, stammt vom GNU-Projekt; daher die Namen GNU/Linux und GNU/Hurd. Diese Werkzeuge sind ebenfalls frei. Original Zitat aus: http://www.debian.org/intro/about |
HTML, Links |
DejaNews, Google | DejaNews (http://groups.google.com/) ist eine Datenbank, die sich auf das Usenet spezialisiert hat. Nach der Eingabe von einem oder mehreren Suchbegriffen, durchsucht ein Programm die Überschriften und Texte der Newsgroups. Auch ältere Artikel werden noch einige Zeit gespeichert. Mit der Option "Power Search" kann man sehr komplexe Abfragen starten. Eine solche Suche ist auch bei vielen Suchmaschinen (z.B. bei Alta Vista und Lycos) möglich. | Newsgroups, Suchmaschinen, Usenet, Google |
Demoware | Demoware ist Software, die nur eine bestimmt Zeit lang funktioniert und danach ihren Dienst quittiert. Zusätzlich sind viele wichtige Funktionen ausgeschaltet. Die meiste Demoware kommt von Software-Firmen, die auf diese Weise ihr Produkt bekannt machen wollen und hoffen, daß der Anwender sich nach Ablauf der Frist zum Kauf entschließt. | Crippleware, Freeware, Shareware |
DES | Abkürzung für "Data Encryption Standard", einem von IBM entwickeltem Verfahren zur symmetrischen Datenverschlüsselung. Bei der ersten Version kam ein Schlüssel von 56 Bit zum Einsatz. Triple-DES bietet bereits eine Schlüssellänge von 168 Bit. | RSA, symmetrische Verschlüsselung |
Desktop | In der Computersprache wird der Teil des Bildschirms als Desktop bezeichnet, auf dem Sie die Icons für die Festplatte und anderer Zusatzgeräte und (wenn Sie wollen) die einzelnen Verzeichnisse und Dateien anschauen können. | Betriebssystem |
devSearch | Suchmaschinen gibt es ja inzwischen wie Sand am Meer. Unternehmen, die noch
in diesem Markt einsteigen wollen, müssen sich da schon etwas einfallen
lassen, um nicht in der Masse unterzugehen. Bei devSearch ist man deshalb
einen anderen Weg gegangen. Statt eine Suchmaschine für das breite Publikum
anzubieten, hat man sich für eine Suchhilfe für Web-Designer
entschieden. Alle, die mit der Entwicklung von Web-Seiten zu tun haben, finden
bei devSearch ausgezeichnete Informationen. Dabei funktioniert devSearch nur als
Metasucher, die Anfragen werden an über 20 bekannte Sites, wie zum Beispiel
WebMonkey, Builder.com und WebReference.com weitergeleitet. Weitere sollen
hinzukommen. Der Vorteil von devSearch liegt auf der Hand. Da nur ein paar, wenn auch ausgesuchte, Sites durchsucht werden, hält sich die Anzahl der Treffer in Grenzen. Der Benutzer wird also nicht von ein paar Tausend Antworten "erschlagen", die Relevanz der Treffer ist sehr hoch. Eine Suche, beschränkt auf wenige wichtige Sites, bringt eben einen besseren Erfolg. |
Suchmaschinen |
DFN, Deutsches Forschungsnetz |
Das Deutsche Forschungsnetz DFN ist das rechnergestützte Informations- und Kommunikationssystem für Wissenschaft, Forschung und Bildung in Deutschland. Das DFN umfasst ein großes Angebot an Kommunikationsdienstleistungen - inklusive des Zugangs zum weltweiten Internet. Das Gigabit-Wissenschaftsnetz G-WiN bildet den Kern der Kommunikations- Infrastruktur. Es ist im Sommer 2000 in Betrieb genommen worden. Am G-WiN-Verbund nehmen ca. 550 Einrichtungen teil. Deutsches Forschungsnetz DFN: Der DFN-Verein: |
Internet, Usenet |
DFÜ-Netzwerk | Die Programmfunktion "DFÜ-Netzwerk" von Windows 95 erlaubt die Einwahl ins Internet. Dabei verhält sich der Computer, als wäre er mit einer speziellen Netzwerkkarte mit anderen Rechnern verbunden, die Datenübetragung erfolgt jedoch per Modem. | Modem, Schnittstelle |
DHTML | Abkürzung für "Dynamic Hypertext Markup Language". Seit dem
Internet Explorer 4.0 (1997) gibt es einige neue HTML-Befehle, die den bis dahin
recht statischen Web-Seiten ein paar dynamische Eigenschaften brachten.
Wichtigste Neuerungen sind: Dynamic styles, läßt den Autor ein Master-Style für jedes HTML-Element anlegen. Dynamic styles können z.B. mit Mausaktionen verknüpft werden. Positioning, gibt dem Autor die Möglichkeit die x-, y- und z-Koordinaten einer Web-Seite festzulegen. Seiten können überlappen. Filter, Transition und Animation Controls sind weitere die Darstellung von Seitenelementen zu kontrollieren. |
Applets, CGI, HTML |
Dial up | Verbindung eines Computers via Modem und Telefonleitung mit einem Netzwerk. | einwählen, Modem, Protokoll |
Diffie-Hellmann-Algorithmus | Ein als sehr sicher geltendes asymmetrisches Versicherungsverfahrfen, das auf einem diskreten Logarithmus beruht. Als Schlüssellänge kommen 3072 Bits zum Einsatz. | RSA, Steganographie, symmetrische Verschlüsselung |
DigiPhone | Internet Telefon-Software. Laut Auskunft von diversen Computer-Zeitschriften
bietet DigiPhone zur Zeit die beste Soundqualität. Auf der Oberfläche befinden sich Schaltflächen zur Kon-trolle der Lautstärke, zur Anpassung des Mikro-Eingangslevels und zur weiteren Verbesserung der Aufnahme. Bei Besitz einer 16-Bit-Duplex-Soundkarte kann gesendet und empfangen werden. Die Software kostet in der Windows-Version ca. $90 für zwei Lizenzen und einem kostenlosen Upgrade. Eine Deluxe-Version ist für ca. $150 erhältlich und wird zusammen mit dem Netscape Navigator,einem E-Mail-Programm, einem Newsreader und einem FTP- und Telnet-Programm ausgeliefert. Es gibt keinen zentralen DigiPhone-Server. Bevor Sie sich mit anderen Teilnehmern unterhalten, brauchen Sie deren Host-Namen und die IP-Adresse. |
CyberPhone, Internet Phone, WebTalk |
digitaler Fingerabdruck | Ein beispielsweise beim Homebanking verwendetes System aus Paßwörtern und Geheimnummern, das die Identität eines Anwenders sicherstellen soll. | Homebanking, SSL |
DikuMud | Ein Abenteuer-Spiele benannt nach dem dänischen Datalogisk Institut K+benhavns Universitet (Department of Computer Science der Universität Kopenhagen), wo das Spiel 1990 entwickelt wurde. | MUD |
DIMM | Ein DIMM (Dual Inline Memory Module) ist genau wie das SIMM (Single Inline Memory Module) ein Typ vom RAM-Speicherbausteinen. Besonders die neueren Computer benutzen DIMMs statt SIMMs. Die beiden sind nicht kompatibel, bei einem Speicher-Upgrade sollte man sich zuvor überzeugen, ob man nun DIMMs oder SIMMs benötigt. | SIMM |
Dingbats |
Ein Dingbat ist eine "Schriftart" (Fonts), die nicht aus Buchstaben sondern aus verschiedenen Symbolen besteht. Beispiel: oder Bekanntester Vertreter dieser Art ist die populäre Zapf Dingbats-Schriftart für Windows. Weitere Informationen: |
Fonts |
DIP |
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bit-mapped graphics, BMP, Grafik-Formate, Pentium Pro |
DIP-Schalter | Die Abkürzung DIP steht für "dual in-line package switch" und
bezeichnet eine Reihe kleiner Kipp-Schalter, wie sie häufig auf der
Hauptplatine eines PCs zu finden sind. Um die Schalter von "on" nach "off" oder
umgekehrt zu stellen, benutzt man am besten einen Bleistift oder einen
Kugelschreiber, mit den Händen ist es so gut wie gar nicht. Früher fand
man solche DIP-Schalter auf jeder PC-Platine, neuere PCs und Macintosh-Computer
benutzen stattdessen programmierbare Chips. Einstellen kann man mit diesen Kippschaltern einige Hardware-Optionen. Natürlich sollte man diese Schalter nie verändern, ohne sich vorher eingehend mit dem Bedienungshandbuch für die Hardware auseinanderzusetzen. |
Platine |
Director Multimedia Studio | "Director" ist ein Multimedia-Entwicklungstool der amerikanischen Firma Macromedia (http://www.macromedia.com/). Die neueste Version enthält Funktionen zur Erzeugung von Shockwave- und Quicktime-Filmen, Internet- und CD-Applikationen, ActiveX-Controls und einen Java-Interpreter. Fast alle im Internet verwendeten Dateiformate werden unterstützt. Die Software wird hauptsächlich von Multimedia-Entwicklern und Spiele-Produzenten verwendet. | ActiveX, Java, QuickTime, Macromedia, Shockwave |
Directory Service | Eine Dienstleistung, die alle Ressourcen in einem Netzwerk identifiziert und
sie Benutzern und Applikationen zugänglich macht. Mit Ressourcen sind zum
Beispiel E-Mail-Adressen gemeint, aber auch Computer oder Peripheriegeräte
wie Drucker, Modem etc. Im Idealfall macht der Directory Service die
physikalische Netzwerk-topologie und die verwendeten Protokolle für den
Benutzer transparent. Es gibt eine große Anzahl von Directory Services, die häufig benutzt werden. Die wichtigsten sind LDAP, das hauptsächlich für den Zugriff auf E-Mail-Adressen benutzt wird und der Netware Directory Service (NDS), der in Novell Netware-Netzwerken verwendet wird. Fast alle Directory Services gehen auf den X.500-Standard der ITU zurück. |
Active Directory, ITU, LDAP, NDS, X.500 |
DirectX |
Eine spezielle Erweiterung des Windows-Betriebssystems zur Beschleunigung der Grafik- und Tonwiedergabe eines Computers. DirectX führt besonders bei der Wiedergabe von Videos zu einem flüssigen Ablauf. DirectX ist eine Schnittstelle zwischen Hardware und Software, und eigentlich nur eine API-Bibliothek die eine Reihe sehr hardwarenahe und extrem schnelle Funktionen für Grafik, Sound, Netzwerk und mehr beinhaltet. So ist es Programmierern möglich, Spiele zu entwickeln und Multimediakomponenten zu integrieren ohne sich auch nur ein einziges Mal mit hardwareinternen Befehlen auseinandersetzen zu müssen. DirectX macht es möglich, mit einfach erlernbaren Befehlen die Grafikkarten- oder Soundkarten-Features anzusprechen. Microsoft DirectX Home Page: |
Betriebssystem, Windows |
Docking-Station | Tragbare Computer sollen möglichst klein und leicht sein. Als Folge davon mangelt es ihnen oft an Erweiterungsmöglichkeiten. Eine Docking-Station ist eine Erweiterungsbox für Notebooks, die zusätzliche Anschlußmöglichkeiten für Maus und Monitor etc. bietet | Notebook, Palmtop |
Doerr, John | Besorgte das Venture Capital für die Firma Netscape, Partner der Firma Kleiner & Perkins, einem großen VC-Unternehmen an der amerikanischen Westküste. | Netscape |
Dogpile | Nicht unbedingt etwas mit Hunden zu tun hat die Meta-Suchmaschine Dogpile (http://www.dogpile.com/), aber dort findet man seine Ergebnisse so sicher, wie der Hund seinen vergrabenen Knochen. Suchen kann man bei Dogpile nach einem einfachen Stichwort oder nach einer ausgeklügelten Strategie. Unter der Rubrik "Metafind" stellt Dogpile eine Verbindung zu zahlreichen andern Suchmaschinen her. Dabei sendet Dogpile Ihre Anfrage zu Yahoo!, Lycos' A2Z, Excite Guide, World Wide Web Worm, WWW Yellow Pages , What U Seek, Lycos, WebCrawler, InfoSeek, OpenText, AltaVista, Excite und HotBot. Die Suchmaschine durchsucht auch die Artikel des Usenet bei Hotbot News, Reference.com, Dejanews, Excite News, Infoseek News, AltaVista und Dejanews' old Database. Schließlich führt Dogpile bei Filez, FTP-Search und Snoopie eine Suche in FTP-Archiven durch. Wichtig für Homepage-Besitzer: Man nimmt auch Ihre URL entgegen. | Metasucher, Suchmaschine |
Dokument-ID | Bei der erfolgreichen Suche in einer WAIS-Datenbank wird eine Dokumenten-ID
(Doc-Id) ausgegeben. Diese kann mit Hilfe des Client-Programms selektiert und das Dokument ausgegeben werden. In der Datei DOC/DOC-ID.TXT auf den WAIS-Servern finden Sie weitere Hinweise. |
Client, Server, WAIS |
Domain | Unter einer Domain (Domäne) versteht man eine Vielzahl von Computern,
die alle auf eine gemeinsame Datenbank zugreifen. Domains gibt es sowohl bei
lokalen Computernetzen (LAN) als auch im Internet. Die domain-Struktur des
Internet ist hierarchisch gegliedert. Es existiert stets ein oberster
Domain-Level (auch "top level domain" genannt), dem in der Regel zahlreiche
weiter domains untergeordnet sind. Zu den bekanntesten Domains im Internet
zählen unter anderem:
Deutsche Hosts bzw. deutsche Internet-Anbieter verwenden in vielen Fällen .de als top-Level-Domain. |
Domain Name System, Sub-Domain |
Domain Grabber |
Firmen oder Privatpersonen, welche die Namen von bestimmten Domains für sich reservieren lassen und diese meistbietend versteigern. Firmen, die Opfer eines "Domain Grabbers" werden, haben nach dieser Entscheidung der LG Düsseldorf, Urteil v. 4.4.1997, Az. 34 O 191/96; eine gute Ausgangsbasis von diesem die Freigabe der Domain zu fordern. Dies gilt auch dann, wenn noch keine Website unter dem Namen angeboten wird. |
DNS, Domain |
Domain Name Service |
Der Domain Name Service verwaltet die Namen (z.B. www.bundestag.de) und die
Adressen (z.B. 147.25.32.44), die Computer und Teilnetze des Internets zur
Identifikation benötigen. Verantwortlich dafür ist eine zentrale Stelle
in den USA, das "Internetwork Information Center oder kurz InterNic genannt.
InterNic delegiert die Vergabe von Namen an Institutionen in den angeschlossenen
Ländern. In Deutschland ist das zum Beispiel das DE-NIC in Karlsruhe.
Zu den Standards für internationale Domain-Namen siehe die entsprechenden RFCs (Request For Comments):
Noch bis Ende 2003 will die .de-Registry DeNIC erstmals Internet-Adressen mit Umlauten freischalten. Ob über Umlaute hinaus auch andere Sonderzeichen zugelassen werden können, sei noch nicht geklärt. Die Zulassung von Internet-Domains wie etwa www.müller.de erfolgt im Zuge der Einführung internationaler Domain-Namen. Künftig sollen neben dem lateinischen Alphabet auch arabische oder chinesische Schriftzeichen möglich werden. Allerdings gibt es nicht nur technische Tücken wie verschiedene Tabellen für die zusätzlichen Zeichen in verschiedenen Ländern Europas. Auch wettbewerbsrechtlich ist das letzte Wort möglicherweise noch nicht gesprochen. Vor allem bei .com- und .net-Adressen gibt es ein Zweiklassensystem für Nutzer. |
Domain Name System |
Doom | Ein bluttriefendes Ballerspiel, bei dem es darum ging, in einer Art
3D-Labyrinth, alles niederzumetzeln, was sich einem in den Weg stellte. Anfang
der 90er Jahre von der amerikanischen Firma ID-Software (http://www.idsoftware.com/)
entwickelt, gelangten durch die geschickte Verteilung des Spieles als Shareware
über das Internet bald mehr als 500000 Kopien in den Umlauf, der
kommerzielle Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Das Spiel, in
Deutschland wegen der Gewaltszenen indiziert, ist sehr anpassungsfähig,
schon bald gab es einige Dutzend Amateuranpassungen von hoher Qualität. Neben der neuartigen Grafik, war ein weiterer Grund für den Erfolg, daß Doom per Modem oder in Computer-Netzen gespielt werden konnte. Doom II erschien 1994, etwas später wurde das Spiel Quake als Nachfolger veröffentlicht. |
ID-Software, Quake, Mortal Kombat |
DOS-Attack | Seit es Computernetze gibt, treiben dort auch Hacker und Cracker ihr Unwesen.
Was für einige als eine Art Sport angesehen wird, kann für andere
böse Folgen haben. Wie zum Beispiel bei einer DOS-Attack. Hinter diesen was
frei übersetzt so viel heißt wie "Einen Online-Service in die Knie
zwingen". In die Knie zwingen diese Zeitgenossen einen Onmartialisch klingenden
Namen verbirgt sich die Abkürzung "Denial-Of-Service"-Attack,line-Dienst zum
Beispiel durch die Überflutung mit nutzlosem Datenverkehr (Traffic). Einige
der DOS-Attacken mit klangvollen Namen wie "Teardrop" oder "Ping of Death" nutzen
eine Schwäche des TCP/IP-Protokolls für ihr zerstörerisches Werk.
Aber Systemverwalter sind diesen Angriffen nicht schutzlos ausgeliefert, für
alle bekannten DOS-Attacks gibt es Abwehr-Möglichkeiten auf Softwarebasis.
Einmal installiert bieten sie einen wirksamen Schutz gegen Eindringlinge von
außen. Auf der Homepage von CERT, einer Organisation für Computersicherheit finden Sie Informationen und Hilfsangebote. Sie können die Text-Archive nach Stichworten durchsuchen oder einfach die CERT-Mitarbeiter um Rat fragen, denn genau wie bei Computerviren, werden auch bei den Hackern laufend neue DOS-Attacks ersonnen. |
Cracker, Hacker, Teardrops |
Download | Übertragen von Dateien von einem sendenden Computer auf einen empfangenden Rechner. | Upload |
dpi | Abkürzung für "dots per inch" (Punkte pro Zoll), ein Maß für die Auflösung mit der zum Beispiel Drucker oder Scanner arbeiten. | OCR |
Druckerport | Der Anschluß, an dem normalerweise der Drucker angeschlossen wird. Dabei handelt es sich im Gegensatz zu den "seriellen" Schnittstellen COM1 oder COM2 um einen "paralelen" Anschluß, der einen schnelleren Datenaustausch erlaubt. | serielle Schnittstelle |
DSS | Der "Digital Signature Standard" ist ein von der US-Regierung entwickletes Signaturverfahren. Im Gegensatz zu anderen Verschlüsseliungsverfahren genießt DSS kein besonderes Vertrauen, da Angaben über die sicherheit des Verfahrens nie veröffentlicht, dagegen aber schon einige Schwächen bekannt wurden. | Kryptographie, RSA, Steganographier, Verschlüsselung |
DSL |
Abkürzung für "Digital Subscriber Line" benötigt zwei Modems, eins in der Vermittlungsstelle des Anbieters und eins beim Kunden. Die DSL-Technik nutzt die Tatsache, dass der herkömmliche analoge Telefonverkehr im Kupferkabel nur Frequenzen bis 4 kHz belegt. Theoretisch jedoch sind auf Kupferleitungen Frequenzen bis 1,1 MHz möglich. Durch Aufsplitten der Bandbreite in unterschiedliche Kanäle, z.B. für Sprach- und Dateninformationen, und die Nutzung der bislang "toten" höheren Frequenzbereiche, puschen heutige DSL-Technologien das Kupferkabel auf Übertragungsraten von bis zu 52 Mbits pro Sekunde - abhängig von der eingesetzten DSL-Variante. In der Praxis werden aber meist nur reduzierte Transferraten benutzt, da dann die gegenseitigen Störungen in den Kabelsträngen geringer ausfallen. Da hier mehrere Arbeitsplätze am gleichen DSL-Modem hängen, kommt noch ein weiteres Gerät hinzu, ein so genannter Router. Er sorgt dafür, dass die vom einzelnen Rechnern verschickten oder angeforderten Datenpakete den richtigen Weg nehmen, also die richtige "Route" beschreiten. DSL-Varianten
|
Internet |
DTE | Abkürzung für "Data Terminal Equipment", ein Gerät, das den
Datenfluß vom und zum Computer kontrolliert. Der Ausdruck wird oft im
Zusammenhang mit der seriellen Kommunikation durch den
RS-232C-Schnittstellen-Standard benutzt. Der Standard definiert die zwei Enden
des Kommunikationskanal als DTE und Data Communications Equipment (DCE). In der Praxis ist das DCE meistens ein Modem und das DTE der Computer selbst, oder genauer ausgedrückt, der UART-Chip. |
DCE, RS-232C, UART |
Duplex | Der Begriff "duplex" stammt aus der Frühzeit der Telegrafie. Bei einer Duplex-Verbindung ist die Kommunikation zwischen zwei Terminals gleichzeitig in beiden Richtungen möglich. Eine Verbindung,bei der die Kommunikation nur in einer Richtung (vom Sender zum Empfänger) möglich ist, wird als "simplex"-Verbindung bezeichnet. Bei einer Halbduplex-Verbindung werden Daten auch in beide Richtungen übertragen, allerdings nicht gleichzeitig, wie bei einer Duplex-Verbindung, sondern nacheinander. | Internet Telephony |
DVD | Abkürzung für Digital Versatile Disk. Ein neuer Standard zur Aufzeichnung von digitalen Daten. Man unterscheidet DVD-Audio, auf der ausschließlich Audio-Daten gespeichert werden, DVD-Video, mit Audio- und Video-Informationen und DVD-ROM auf der Daten und Computerprogramme gespeichert sind. Die Daten können nur gelesen werden. | DVD-R, DVD-RAM |
DVD-R | Auf einer DVD-R (recordable) kann ein Benutzer einmal Daten ablegen, die dann nicht mehr geändert werden können. Die DVD-R ist Nachfolgerin der CD-R. | DVD, DVD-RAM |
DVD-RAM | Auf einer DVD-RAM (Random Access Memory) kann ein Benutzer, hnlich wie bei einer Diskette, Daten beliebig oft ablegen, verändern oder löschen. | DVD, DVD-R |
Dynamic HTML |
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Communicator, Internet Explorer, HTML |
Derzeit lebt Peter Klau in Dortmund und hat bis jetzt zahlreiche Titel über das Internet, MP3, PGP, Online Banking und verwandte Themen veröffentlicht und ist auch durch Beiträge in Zeitschriften als Experte ausgewiesen.