Begriff | Texte | Siehe auch |
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CAD | CAD ist die Abkürzung für "Computer-Aided Design", ein weit verbreiteter Ausdruck für Applikationen, mit deren Hilfe man Produkte aller Art entwerfen kann. CAD-Systeme gibt es für Desktop-Computer wie für High-Speed-Workstations. CAD-Software wird häufig für spezielle Aufgaben zum Beispiel bei Architekten oder zum Entwurf elektronischer oder mechanischer Bauteile eingesetzt. | Software, Workstations |
Calypso | Ein
leistungsstarker E-Mail-Client, der
gleichzeitig auch für mehrere
Mail-Accounts benutzt werden kann. Das
Programm enthält weitergehende
Funtionen wie automatische
Beantwortung, Paßwortschutz,
Filtermöglichkeiten und Versenden
von Massenmails. Calypso läuft
unter Windows 95 und kostet &59,95.
Eine Testversion ist kostenlos
erhältlich. Micro Computer Systems Inc. http://www.mcsdallas.com/ |
Client, E-Mail |
CERT | CERT ist die Abkürzung für
"Computer Emergency Response Team". Das CERT ist eine
Sicherheitsorganisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, den
Betreibern von Computernetzwerken zu helfen, die von böswilligen
Benutzern oder Crackern attackiert werden. CERT ist einen Teil von "Software Engineering Institute (SEI)" von Carnegie Mellon Universität in USA. Computer Emergency Response Team: http://www.cert.org/ In Deutschland stellt das BSI in Zusammenarbeit mit MCERT, der Deutschen Gesellschaft für IT-Sicherheit, einen Dienst zur Verfügung, mit dem sich Internet-Nutzer über aktuelle Sicherheitslücken informieren können: http://www.buerger-cert.de/ Das Bürger-CERT bietet drei unterschiedliche Informationsdienste im Abonnement an, für die die Abonnenten kostenlos registrieren können. |
Internet |
CWIS | Abkürzung für "Campus Wide Information Server" (Campusweite Informationssysteme), ein öffentlich zugänglicher Informationsdienst einer Universität mit einem oft interaktiven Zugang zu Informationen (Datenbanken, Bulletin Boards, Veranstaltungshinweise etc.). | Bulletin Boards |
Cancelbots | "Löschroboter", die im Usenet meistens zur Löschung von unerwünschten Nachrichten, wie zum Beispiel penetranter Werbung, eingesetzt werden. | Spam, Usenet |
CAPI | Unter "CAPI"
(Common Applikation Programming
Interface) versteht man eine
standardisierte Software-Schnittstelle
für die Übertragung von Daten
über das digitale ISDN. Die
CAPI-Software wird mit der ISDN-Karte
mitgeliefert und sorgt für die
Steuerung der betreffenden Karte.
Sollen Daten via ISDN übertragen
werden, müssen die zu
transferierenden Informationen dem
CAPI-Programm übergeben werden,
welches seinerseits die Aufbereitung
und die Übertragung der
betreffenden Informationen über
ISDN übernimmt. CAPI ist eine deutsche Entwicklung und leider im Ausland völlig unbekannt. Deshalb arbeiten fremde Karten, beispielsweise aus den USA, nicht immer mit deutschen ISDN-Karten zusammen. Weitere Informationen: http://www.capi.org/ Telephony Application Programming Interface (TAPI) |
ISDN |
Castanet Tuner | Der "Castanet Tuner" ist der frei erhältliche Channel-Browser der amerikanischen Firma Marimba (http://www.marimba.com/). Castanet kann als Plug-In für den Netscape Communicator verwendet werden. | Marimba, Push-Technologie, Tuner |
CB-Funk | CB steht für "Citizen Band". Die dazugeörigen Funkgeräte funken auf einer Frequenz zwischen 27 MHz und 28 MHz und dürfen ohne besondere Erlaubnis betrieben werden. | Frequenz |
Cc: | Die Abkürzung "Cc:" steht für "Carbon copy", zur Erinnerung an das Kohlepapier vor der Zeit der Bürokopierer. Mit Hilfe des Kohlepaiers konnten beim Schreiben eines Briefes Durchschläge angefertigt wurden. In der Rubrik Cc: können Sie vor dem Versand einer E-Mail eingeben, wer eine Kopie der Mail erhalten soll. | Bcc:, E-Mail |
CCD | "Charge-Coupled Device", ein Mikroprozessor der in einer digitalen Kamera Lichtsignale speichert. Das daraus resultierende Bild kann auf einen Computer übertragen, gespeichert und verabeitet werden. | Bit depth |
CCL | Abkürzung für "Connection Control Language", benutzt bei Apple Remote Access, InterSLIP und anderen Kommunikations-Programmen. CCL ist eine Script-Sprache zur Kontrolle des Modems. | Script, SLIP |
CD-ROM | Compact Disc Read Only Memory (Nur-Lese-CD). Optische Speicherplatte für Programme und Daten, die ähnlich wie eine Audio-CD hergestellt wird. Auf eine CD-Rom passen maximal 682 Megabyte digitalisierter Daten. Neue CD-Systeme wie DVD können ein mehrfaches dieser Datenmengen speichern. | DVD |
CDF | "Channel Definition Format", ein von Micosoft entwickelter Standard für die Push-Technologie. CDF kontrolliert, welche Inhalte über welche Kanäle geliefert werden und wie diese aktualisiert werden. CDF ist nicht kompatibel mit dem Netcaster Format von Netscape, wird aber von PointCast und BackWeb unterstützt. | BackWeb, Netcaster, PointCast, Push-Technologie, Webcasting |
CDMA | CDMA (Code Division Multiple Access) ist ein Verfahren, das mehreren Benutzern den Zugriff auf einen Funk-Übertragungskanal ermöglicht. Qualcomm ist der Erfinder von CDMA mit Sitz in San Diego (USA). Bei dem Verfahren wird einem Benutzer nicht eine bestimmte Frequenz zugewiesen, sondern ein Datenkanal (Channel) das gesamte, zur Verfügung stehende Frequenzspektrum nutzt. Darum spricht man bei CDMA auch von einer Spread-Spectrum-Technik, im Gegensatz zu Time Division Multiple Access (TDMA), bei der eine einzige Frequenz mehrere Channels bedient. Dazu wird die Frequenz in Zeitabschnitte (Slots) unterteilt. In jedem Slot werden Teile des Datenstroms eines Kanals übertragen. In dem 1991 eingeführten Mobilfunksystem GSM (Global System for Mobile Communications) kommt TDMA zum Einsatz. | TDMA, GMS, Mobilfunk |
CeBIT | Seit ihrer
Auslagerung aus der Hannover Messe 1986
ist die CeBIT die bedeutendste
Computermesse der Welt. Im März
eines jeden Jahres öffnet die
Leistungsschau der internationalen
Computer- und
Informationstechnologie-Branche ihre
Tore auf dem Messegelände in
Hannover. Bereits im Jahre 1970 war die
CeBIT als Sonder-Ausstellungsbereich
"Centrum für Büro- und
Informationstechnik" etabliert worden.
Der Wandel der Branche schlägt
sich im Namen nieder. Heute heißt
CeBIT: "Centrum für
Büroautomation,
Informationstechnik und
Telekommunikation". Seit 1986 hat sich die Zahl der Aussteller aus dem In- und Ausland knapp vervierfacht. 1998 werden etwa 7 200 (1986: 2 142) Firmen mit von der Partie sein. Überproportional hat die Zahl der ausländischen Aussteller von 680 auf etwa 2 800 Unternehmen 1998 zugenommen. Fanden 1986 noch 330 000 Besucher den Weg in die Messehallen, erreichte die CeBIT 1995 mit 755 000 Besuchern ihren bisherigen Höchststand. Besucherinformationen gibt es im Internet über die CeBIT Homepage. Sonder- und Linienflüge aus dem In- und Ausland, Hubschrauber-Taxis und Busverbindungen vom Flughafen Hannover-Langenhagen leiten den Besucherstrom zum Messegelände. Messesonderzüge verkehren zum Bahnhof Hannover Messe/Laatzen. Stadtbahnen fahren alle drei Minuten zum Messegelände. Für die Autofahrer stehen etwa 40 000 Parkplätze sowie Sonderparkplätze für Busse, Lkw und Wohnwagen/Wohnmobile zur Verfügung. Vom Messebahnhof führt ein sogenannter "Skywalk" über ein überdachtes Laufband direkt zur Messehalle 13. Für Gehbehinderte gibt es eigene Parkplätze, speziell ausgerüstete Eingänge, Aufzüge, öffentliche Telefone und Toiletten. |
Comdex |
CEPT | Ein inzwischen veralteter Grafikstandard des T-Online-Systems. Alle Bilder und Zeichen werden durch Blockzeichen auf dem Bildschirm dargestellt. | T-Online |
CERN | Kurzform für "Conseil Europeen pour la Recherche Nuclaire", das europäische Labor für Teilchenphysik, wo 1989 aus einem Hypertext-Informationssystem das WWW enstand. | Browser, Web, Mosaic |
CFD | "Call for discussion", Aufruf zur Diskussion über die Einrichtung einer neuen Newsgroup im Usenet. | CFV, Newsgroup, Usenet |
CFV | "Call for votes", Abstimmungsaufruf nach einer vorhergehenden Diskussion über eine neue Newsgroup im Usenet. | CFD, Newsgroup, Usenet |
CGI | Abkürzung für "Common Gateway Interface", eine Standard-Schnittstelle für Applikationen, die auf HTML-Seiten bestimmte Aktionen durchführen. Beispiel: Entgegennahme von Eingaben, Ausgabe von Daten aus einer Datenbank etc. CGI-Programme haben oft die Bezeichnung (.../cgi-bin/...) in der URL-Adresse. | cgi-bin |
CGI Joe | Scherzhafte Bezeichnung (abgeleitet von GI Joe) für einen CGI-Programmierer mit mangelhaft entwickelten Sozialkontakten und dem Charisma einer Plastikfigur. | Geek, Nerd |
cgi-bin | cgi-bin ist eine häufig verwendete Bezeichnung für ein Verzeichnis auf einem Server, in dem die CGI-Programme gespeichert sind. Die Bezeichnung "bin" (binary) soll darauf hinweisen, daß es sich um ausführbare Programme handelt. Allerdings finden sich hier ebenso oft Textdateien (Scriptfiles), die durch andere Programme ausgeführt werden, die irgendwo auf dem Server vorhanden sind. | CGI |
chaffing | "Chaffing und
Winnowing" heißt die Methode,
Daten zwar unverschlüsselt, aber
dennoch für Dritte unleserlich zum
Beispiel per E-Mail zu versenden. Ins
Deutsche übersetzt könnte man
die Methode als "Spreu vom Weizen
trennen" bezeichnen. Die in vielen
Ländern geltenden Verbote,
Kryptographie zu benutzen oder diese
Verfahren zu exportieren, werden durch
"chaffing und winnowing" unterlaufen.
Die Idee ist simpel: Der Originaltext
wird nicht verändert, sondern in
winzige Teile zerlegt, die dann wie ein
Haufen Puzzlestücke beim
Empfänger landen. Jede
Informationseinheit trägt eine
Kennziffer, die dem Empfänger das
Zusammensetzen der Nachricht
ermöglicht. Zusätzlich
erhält jedes Puzzlestück noch
einen digitalen
"Echtheitsstempel". Um das Zusammensetzen des Puzzles zu erschweren, wird vom Computer ein beliebiger Nonsenstext erzeugt und wiederum in kleinste Teile aufgesplittet. Jedes Teil trägt eine Kennziffer und einen - nur scheinbar gültigen - Echtheitsstempel. Dieser Datenmüll wird über den Originaltext gestreut und stückchenweise versandt. Nu der Empfänger kann aus diesem Wirrwarr die falschen von den richtigen Stempeln unterscheiden und die Spreu vom Weizen trennen. Er hat sich vorher mit dem Sender über die Echtheit der Stempel verständigt. Der Sender handelt völlig legal, denn er verschickt unverschlüsselte einzelne Buchstaben. Dennoch ist der Sin der Nachricht für einen Dritten - etwa staatliche Überwacher - im Internet nicht zu erkennen. Erfinder dieser Methode ist übrigens Ronald L. Rivest vom MIT Lab for Computer Science, der auch schon bei der RSA-Verschlüsselungstechnik mitgewirkt hat. |
Kryptographie, RSA |
Channel |
|
IRC, Push-Technologie |
Chat Room | Ein Chat Room ist ein Platz, wo sich eine Anzahl von Menschen via Computer und Tastatur in Echtzeit miteinander unterhalten. Chat Rooms gibt es beim IRC (hier werden die Chat Rooms Channel genannt), im Web und bei den großen Online-Diensten wie AOL und CompuServe. In einigen Chat Rooms (oder Channels) wird nur über ein vorher definiertes Thema geredet. Oft ist auch die Einrichtung eines "Private Room" möglich, zu dem zum Beispiel nur Freunde oder Bekannte Zutritt haben. | chatten, IRC |
chatten | Das englische Wort "chatten" bedeutet soviel wie "plaudern". Es hat sich als Begriff für die Unterhaltung per Tastatur und Modem eingebürgert. Gechattet wird beim IRC, in Foren oder an einem BBS oftmals in verschiedenen "Chat-Rooms".. | BBS, Forum, IRC |
Cheat | Die meisten Computerspiele oder Online-Spiele enthalten "Cheats", geheime Codes, mit denen man sich als Spieler gewisse Vorteile verschaffen kann. | Kali, Meridian 59, Online-Spiele |
Cinch-Buchse | Anschlußbuchse für ein Ton(Audio-)gerät. Wird in zunehmenden Maße auch für die Übertragung von Bild(Video-)signalen benutzt. | |
Client | Ein Software-Programm, das dazu benutzt wird, um Kontakt zu einem Server herzustellen und von dort Daten zu empfangen oder dorthin zu schicken. Die Entfernung spielt dabei keine Rolle. Jedes Client-Programm arbeitet mit einem oder mehreren Server-Programmen zusammen und jeder Server benötigt ein bestimmtes Client-Programm. Ein typisches Client-Programm ist zum Beispiel ein Web-Browser. | Client/Server Architektur, Server |
Client/Server-Architektur | Offene Netzwerkstruktur, in deren Zentrum ein leistungsfähiger Computer (Server) steht. Auf dem Server liegt der Großteil der Programme und Daten. An den Server werden die Clients kleinere Computer, zumeist PC, angeschlossen. | Agent, Client, Server |
Club Internet Explorer | Der Internet Club Explorer (http://homepage.tinet.ie/~bclear/clubie/), ClubIE ist eine Art Usergroup für den Internet Explorer. Hier erfahren Anfänger und Fortgeschrittene alles Neue über den Microsoft-Browser. Dazu gibt es Tips und Tricks, FAQs und Antworten auf fast jede Frage. | Internet Explorer, Micorsoft |
Code |
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Kodierung, Verschlüsselung |
Codierung (coding) |
|
Kodierung, Verschlüsselung; Gegenbegriff: Decodierung (Dekodierung) |
Co-Prozessor | Jeder Mikroprozessor der den Hauptprozessor (CPU) eines Computers unterstützt, wird Co-Prozessor genannt. Diese Prozessoren führen spezielle Aufgaben aus, meistens schneller als der Hauptprozessor damit fertig werden würde. Ein Co-Prozessor übersetzt auch oft Befehle, die der Hauptprozessor dann ausführt. Das beste Beispiel für einen Co-Prozessor ist der "Floating Point" Co-Prozessor (oder "FPU") für die Fließkommaberechnungen, es gibt andere für die Grafik und den Netzbetrieb. | DIP-Schalter |
Cobots | Kurzform von "Collaborative robots", eine Bezeichnung für Roboter, die mit Menschen zusammenarbeiten. Der Prototyp des Cobots arbeitet in der Automobil-Industrie, wo er an schwierigen, lauten oder gefählichen Stellen, die menschliche Arbeitskraft ersetzt. | Robot |
Cobwebsite | Scherzhafte Bezeichnung für eine Site die nie oder nur sehr selten aktualisiert wird. | Web, Site |
Collabra | siehe unter: Netscape Collabra | |
Commercial Online Servies | siehe unter: Online-Dienste | |
comp | Mainstram-Hierarchie des Usenets, deren Newsgroups sich mit computerbezogenen Systemen befassen. | alt, de, misc, news, Newsgroups, sci, soc, rec, talk, Usenet |
CompuServe | CompuServe wurde 1969 gegründet, verfügte 1970 bereits über das erste Computernetz und war im Jahre 1979 einer der ersten Online-Dienstet. Heute bietet das Unternehmen mit den Diensten CompuServe interactive(CSi) und SpryNet den weltweit umfangreichsten Zugang zu Online-Dienstleistungen und dem Internet. Mit CompuServe, dem japanischen Lizenznehmer NIFTY-SERVE und Partner-unternehmen in der ganzen Welt gehen über 5 Millionen Endverbraucher und Geschäftskunden in mehr als 185 Ländern online und in das Internet. CompuServe Network Services unterstützt die weltweite Daten-kommunikation von mehr als 1.000 Unternehmens-kunden. Der Hauptsitz von CompuServe ist in Columbus, Ohio (USA), in Europa gibt es CompuServe Geschäftsstellen in München, Paris, Reading (Großbritannien), Tägerwilen (Schweiz) und Utrecht (Niederlande). | AOL, Online-Dienst, T-Online |
Computer, menschliche |
"Computer"
wurden im 18.Jahrhundert Personen
genannt, die ihr tägliches
Brot mit Addieren und Subtrahieren
verdienten. Bewaffnet mit Stift und
Papier gingen die Rechenknechte
stundenlang den ihnen gestellten
Aufgaben nach. Eine solche
Computer-Mannschaft wurde 1766
gebildet, um die offiziellen
Navigationstabellen des britischen
Königreichs, den
Nautical
Almanac,
zusammenzustellen. Er organisierte
daraufhin eine manuelle
Datenverarbeitungsfabrik mit
strenger Aufgabenteilung. Nach zehn Jahren Arbeit waren die Tabellen fertig, doch das napoleonische Frankreich hatte kein Geld sie zu drucken. Den englische Mathematiker Charles Babbage, der 1819 nach Paris kam, inspirierte Pronys Arbeit zu einer mechanischen Rechenmaschine (Difference Engine), deren Bau er 1822 der britischen Royal Society vorschlug. |
Charles Babbage |
CMS |
"Content Management System" heißt wörtlich übersetzt "InhaltsVerwaltungsSystem". CMS werden überwiegend als Datenbank-gestützte Client-/Server-Lösungen realisiert. Auf den Clients kommen konventionelle Web-Browser bzw. andere "Frontends" zum Einsatz. Ein "Content Mangement System" ist eine Anwendung zur Verwaltung, Organisation und Recherche von Dokumenten, vor allem Texten. Ein "Redaktionssystem" erlaubt darüber hinaus die redaktionelle Arbeit mit den Dokumenten. Was erscheint wann, wo und wie, wer darf was, etc. Es steht eine Maske zur Erfassung der Inhalte zur Verfügung. Die Texte und Bilder können über "Menüoptionen" hochgeladen oder eingegeben werden, wobei das Ergebnis meist in Echtzeit angezeigt wird. Es gibt allerdings auch Varianten, wo vorher eine "Generierung" / "Kompilierung" notwendig ist. CMS eignet sich besonders für regelmäßig zu ändernde Seiten wie z.B. Berichte über Veranstaltungen, News und aktuelle Mitteilungen oder einfach für Autoren, die sich nicht mit HTML auskennen, und sich trotzdem in eine bestehende Corporate Identity einbringen wollen. Für jedes erstellte Dokument wird ein Link generiert, der sich an jeder beliebigen Stelle auf der Webseite einbauen lässt. Die Pflege solch dynamischer Webseiten erfordert nicht einmal HTML-Kenntnisse. Die Redakteure können unabhängig voneinander von verschiedene Standorten ihren Bereich pflegen, eine Vernetzung untereinander ist nicht erforderlich. Der Administrator oder die Redaktion kann Zugriffsrechte je nach Bedarf vergeben oder einschränken, sie kann alle im System angemeldeten Seiten überwachen und bei Bedarf einzelne Seiten, Rubriken oder Bearbeiter sperren. Diese Funktionalität findet man allerdings eher bei sogenannten "Redaktionssystemen". Im Allgemeinen bietet ein Redaktionssystem eine Übermenge der CMS-Funktionalität. Neben den kommerziellen Anbietern wie Vignette ( http://www.vignette.com/), Hyperwave ( http://www.hyperwave.com/), und Datenküche ( http://www.datenkueche.com/), um nur einige zu nennen, setzt sich mittlerweile eine breite Palette von den nicht kommerziellen und kostenlosen Systemen durch. Zu erwähnen wäre unter anderem ZOPE (http://www.zope.org), Midgard ( http://www.midgard-project.org/) und binarycloud ( http://www.binarycloud.com/) die als opensource-Projekte mit user community und Mailingliste für Support und gegenseitige Hilfestellung sorgen. Siehe außerdem dazu: Eine
Marktübersicht: Was ist ein
Content Management System? Warum
ist es nützlich? |
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Cookies |
Am häufigsten werden Cookie-Dateien dazu benutzt, um im WWW Informationen von einem Server zu speichern. Cookies werden hauptsächlich eingesetzt, um Besuchern der Webseiten personalisierte Informationen anbieten zu können. Ein "Cookie" bedeutet in Englisch ein Keks bzw. eine kleine Textdatei, die unter anderem zur Erfassung von Informationen bezüglich der Nutzung einer Website dient. In einigen Fällen dienen Cookies und andere Verfahren dazu, zu einem früheren Zeitpunkt von einem Internetbenutzer angegebene persönliche Daten wieder abzurufen. Die meisten Webbrowser verfügen über Funktionen, mit denen die Annahme von Cookies wahlweise deaktiviert werden kann und vorhandene Cookies gelöscht werden können. Alle gängigen Webbrowser können so konfiguriert werden, dass eingehende Cookies nur nach Bestätigung durch den Benutzer angenommen oder aber generell abgewiesen werden. Mit Hilfe von Protokollierungsverfahren können Informationen wie Namen von Internet-Domain und Internet-Hosts, IP-Adressen, Browser Typ sowie das Betriebssystem, Clickstream-Muster sowie Datum und Uhrzeit von Zugriffen Seiten erfasst werden. Durch Cookies und andere Protokollierungsverfahren kann der Betreiber die Website ggf. verbessern. Die meisten Anbieter solche Seiten bestreiten es personenbezogene Daten zur Erstellung von Trendanalysen und Statistiken zu nutzen und sorgen durch geeignete Maßnahmen, den Schutz der persönlichen Daten vor unbefugtem Zugriff und vor Offenlegung sicherstellen. Die Cookies können jedoch durchaus auch zur Datenspionage mißbraucht werden, denn eigentlich war es vorgesehen, den Zugriff auf Cookies der Webseite zu erlauben, von der die Datei auch lokal gespeichert wurde. Die Sicherheitslücken in manchen Browsern erlauben es aber auch einen erweiterten Zugriff auf Cookies. Man sollte daher wachsam sein und ggf. ein Cookie-Verwaltungs-Programm wie Cookie Jar anwenden. Weitere Informationen: Cookie
Central: Preliminary
Specification, HTTP COOKIES: HTTP Cookie
Library, FAQ: |
Browser , Server |
CORBA | Common Object Request Broker Architecture, ein von Netscape entwickelter Standard zur Bildung interaktiver Applikationen. | ActiveX, Netscape |
Corbis | Die zum Microsoft-Imperium gehörende Firma Corbis (http://www.corbis.com) besitzt eine riesige Bibliothek mit mehr als eine Million digitaler Fotos. Diese stammen von den besten Fotografen und den besten Archiven. Jeden Monat kommen ca. 40000 neue Fotos hinzu. Corbis besitzt außerdem die Rechte am Bettman Archive und damit an der Welt größten Sammlung von Bildern, historischen Dokumenten und Filmmaterial. | Gates, Bill, Microsoft |
Cosmo | Die Virtual Reality
Modeling Language (VRML) ist ein
Standard, der aus flachen
zweidimensionalen Web-Seiten,
interaktive 3D-Szenarien macht. Anders
als andere Technologien im Web, ist
VRML ein offener Standard. Wer die
Syntax dieser Sprache beherrscht, kann
VRML-Welten mit einem einfachen
Texteditor erzeugen. Wenn Sie einen Web-Browser wie den Netscape Navigator oder den Internet Explorer benutzen, haben Sie schon einen VRML-Viewer installiert. Für den Fall, daß Sie noch einen VRML-Browser installieren wollen, sollten Sie sich für einen VRML 2.0-Browser entscheiden, denn die Anzahl der VRML 2.0-Welten übertrifft inzwischen die der VRML 1.0-Welten. Die meisten 2.0-Browser akzeptieren auch VRML 1.0-Welten (Ausnahme: Liquid Reality und VRwave for Unix), einige auch die VRML 1.0-Erweiterungen von Live3D (Netscape). Eine nicht unerhebliche Anzahl von VRML 1.0-Welten verwenden die Live3D-Erweiterungen, deshalb verwenden viele PC- und Mac-Besitzer Live3D. Wenn Sie unter Windows 95 arbeiten, haben Sie eine relativ große Auswahl an VRML-Browsern, bei Windows 3.x, Macintosh oder einigen Unix-Plattformen ist die Auswahl schon etwas eingeschränkt. Um in den Genuß dieser neuen Technik zu kommen, können Sie zum Beispiel den Cosmo Player des Grafik- und Workstationspezialist Silicon Graphics benutzen. Der Cosmo Player ist eines der verbreitetsten Plug-Ins dieser Art. Den Player gibt es als Netscape Plug-In oder als ActiveX-Element für den Internet Explorer. Die Beta-Version werden kostenlos abgegeben. Das Programm läuft auch auf langsamen Systemen erfreulich schnell und stabil und hat eine excellente Bedieneroberfläche. Eine Vielzahl von VRML-Beispielen ist auf der Comso-Seite ebenfalls zu finden. |
VRML |
CPS | Abkürzung für "characters per second", ein Maß für die Geschwindigkeit einer Datenübertragung. Ein Zeichen wird durch 8 Datenbits dargestellt. | BPS |
CPU |
Das Gehirn eines Computers wird CPU (Central Processing Unit) genannt, manchmal auch nur Prozessor oder Zentral-Prozessor. Das ist der Ort, in dem der größte Teil der Arbeit durchgeführt wird. Darüber hinaus kontrolliert die CPU auch noch viele andere Teile des Computers. Sie empfängt und dekodiert Instruktionen aus dem Speicher und aktiviert die Peripheriegeräte wie Monitor und Drucker. Kurz gesagt: Die CPU ist das wichtigste Element eines Computersystems. Je schneller die CPU arbeitet, desto schneller ist der Computer. Weitere
Informationen finden Sie im
Internet unter: The CPU
Guide |
RAM, ROM |
Crack | Ein Programm, daß von Hackern oder Crackern dazu benutzt wird, um Paßwörter oder Benutzerdaten zu entschlüsseln. Crack enstand im Umfeld des Betriebssystem Unix. Inzwischen existieren Crack-Varianten für nahezu jede Form des Zugriffsschutzes. | Cracker, Hacker |
Cracker | Eine Person, die ohne Berechtigung in ein Computersystem eindringt. Im Gegensatz zu Hackern, die meistens nur ihre "elektronische Visitenkarte" hinterlassen, verursachen Cracker oft Schäden in Computersystemen oder Netzen. | Firewalls, Hacker, Trojanische Pferde, Würmer, Viren |
Crash Test Dummies | Scherzhafte Bezeichnung für "Betatester", also die Benutzer von Beta-Versionen neuer Software. | Geeks, Nerds |
Crawler | Ein Programm, daß die Web-Seiten spinnenartig nach neuen Inhalten durchforscht. Die Ergebnisse werden automatisch in eine Datenbank gestellt und sind bei den Suchmaschinen wie z.B. Lycos, Hotbot, AltaVista oder Fireball abzurufen. | Web-Kataloge, Suchmaschinen |
Cross-Posting | Das Versenden von Artikel an mehrere Listen oder Newsgroups. Sollte möglichst wenig eingesetzt werden, weil viele Artikel beim Empfänger mehrfach erscheinen, der darüber natürlich nicht begeistert ist. | Newsgroups, Usenet |
CSS |
"Cascading Style Sheets" ist ein
neues Feature, daß zu HTML
hinzugefügt wurde. Durch CSS
haben Web-Entwickler und Benutzer
eine größere Kontrolle
darüber, wie HTML-Seiten
angezeigt werden sollen. Die Style
Sheets definieren, wie die
verschiedenen Element wie
Überschriften und Links auf
eine Seite erscheinen werden. Der
Ausdrucke "Cascading" bezeichnet
den Effekt, daß auf einer
HTML-Seite viele Styles
nacheinander angewendet werden
können. CSS wurde vom W3C
entwickelt, die Technik ist noch
nicht standardisiert und wird von
bei den Browsern in
unterschiedlicher Weise
unterstützt.
CSS-FAQ: |
Browser, W3C |
CULA | Akronym für: See You Later, Alligator, eine in E-Mails häufig verwendete Abkürzung. Die Antwort kann nur lauten: IAWC, In A While, Crocodile. | Akronym |
CUNY | CUNY ist die Abkürzung für City University of New York. Hier wurde 1981 das Bitnet gestartet. CUNY ist neben dem BITNIC (Bitnet Network Information Center) eine der Hauptdomains des US-Bitnets. | Bitnet |
CWIS | Campus Wide Informations Systems, campusweites Informationssystem der Universitäten, früher hauptsächlich über eine Telnet-Verbindung, heute im WWW erreichbar. | Telnet |
Cyber-Soaps | siehe unter: Web-Operas | |
Cyberjack |
Ein leicht zu benutzender Newsreader mit allen Tools die man braucht um die Artikel zu lesen und die Binär-Dateien hochzuladen oder zu speichern. Cyberjack läuft unter Windows 95 und kostet $79.95. Delrina
Corp. |
Newsgroups, Usenet |
Cyberpatrol | Eines der bekanntesten und verbreitetsten Filterprogramme. Mit diesem elektronischen Sittenwächter können Sie Kinder vor Schmuddelseiten im Internet schützen, ohne sie völlig vom Internet auszusperren. Filterprogramme überprüfen anhand der PICS-Kennzeichnung, einer Kontrolliste und anderer Mechanismen, ob die aufgerufene Seite für Kinder geeignet ist. Cyberpatrol beommen Sie unter (http://www.cyberpatrol.com/). Sie können es sieben Tage kostenlos testen. | PICS, Yahooligans |
CyberPhone |
Internet-Telefon-Software. Außer
einem günstigen Preis, die auch
die Erlaubnis mit einschließt,
das Programm auf mehreren Computern zu
verwenden, bietet die Herstellerfirma
ein großzügiges Testangebot
für
CyberPhone Sie können eine unbegrenzt funktionsfähige Demoversion kostenlos vom Server der Firma herunterladen. Während bei den Demoversionen der anderen Firmen die Sprechzeit begrenzt ist, enthält CyberPhone diese Begrenzung nicht. CyberPhone läuft auf verschiedenen Plattformen darunter auch Windows und Linux. Sie können bei einem anderen Teilnehmer anrufen, indem Sie eine Verbindung zum CyberPhone-Server aufbauen und den Namen aus einer Liste auswählen. Einziger Nachteil: Die Sound-Qualität von CyberPhone ist noch nicht die beste. |
DigiPhone, Internet Phome, WebTalk |
Cyberspace | Der Begriff Cyber
stammt aus den 50er Jahren. Kybernetik
(Cybernetics) bezeichnet seit dieser
Zeit die Wissenschaft der
Computertechnik. Die Endung "Space"
wurde erst in den 80er Jahren
angehängt. Der Ausdruck "Cyberspace" erschien zum ersten mal 1984 in dem Fantasy-Roman "Neuromancer" des Amerikaners William Gibson. Er bezeichnet dort den virtuellen Raum eines weltumspannenden Computernetzes. |
Cyberpunk |
Derzeit lebt Peter Klau in Dortmund und hat bis jetzt zahlreiche Titel über das Internet, MP3, PGP, Online Banking und verwandte Themen veröffentlicht und ist auch durch Beiträge in Zeitschriften als Experte ausgewiesen.